Das Projekt Walch
Wie sich der renommierte Trainer bei der TSG Stadtbergen zurechtfindet und was die Ziele für die Zukunft sind
Stadtbergen Robert Walch ist ein bekannter Name im schwäbischen Fußball. Viele Jahre stand er im ambitionierten Amateursport an der Seitenlinie. Nach Trainerstationen beim FC Memmingen in der Bayernliga und in der Jugend des FC Augsburg landete er 2008 beim damaligen Landesligisten TSV Gersthofen. Unter seiner Regie stiegen die Gersthofer in die Bayernliga auf und träumten sogar von höheren Gefilden. Spieler wie Mark Römer, Andi Neumeyer, Sebastian Kinzel, Thomas Rudolph, Johannes Hintersberger, Lukas Kling oder Stefan Mittelbach standen damals unter seinen Fittichen.
Mittlerweile ist es ruhiger um den 45-Jährigen geworden: Seit knapp einem halben Jahr trainiert er die TSG Stadtbergen in der Kreisklasse Nordwest. Den damals spektakulären Deal hatte sein langjähriger Freund und Weggefährte aus Haunstetter Tagen, Mark Jende, eingefädelt. „Mir macht es in Stadtbergen riesigen Spaß. Alle waren von Anfang an sehr ehrlich und offen zu mir“, sagt der zweifache Familienvater. Über die Unterschiede zum höherklassigen Fußball berichtet Walch, dass Fußball in der Kreisklasse einfach nur ein Hobby sei und man deswegen jedes Wochenende aufs Neue planen muss: „Es kann schon mal vorkommen, dass mehrere Spieler im Urlaub sind oder ihnen andere Sachen wichtiger sind. Das ist aber in Ordnung, viel wichtiger ist es, dass sich die Jungs untereinander gut verstehen und sich mit dem Verein identifizieren.“ In der Trainingsarbeit versucht er die TSG vor allem in den Bereichen Passspiel und Technik voranzubringen. „Trotzdem habe ich dort schon ein relativ hohes Niveau vorgefunden. Roger Kindler oder Pavlos Mavros haben gute Vorarbeit geleistet“, gibt Walch ein Lob an seine Vorgänger weiter.
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