Das Skandalspiel wird abgehakt
Schwere Aufgabe für den SC Altenmünster beim Lokalderby in Glött
Vom Skandalspiel zwischen der TSG Thannhausen und dem SC Altenmünster, das am vergangenen Mittwoch in der 87. Minute beim Stande von 4:3 für die Gäste abgebrochen wurde, lag am Freitagnachmittag noch immer keine Meldung von Schiedsrichter Tobias Jehle vor. „Ich warte stündlich darauf“, sagte Bezirksspielleiter Rainer Zeiser aus Bubesheim gegenüber unserer Zeitung. Allenfalls zwei Tage dürfe es dauern, bis nach Roten Karten oder anderen Vorfällen eine Meldung vom Schiri an die entsprechenden Stellen (Sportgericht, Spielleiter, Vereine) geschickt werde.
Bei den Vorkommnissen in Thannhausen, bei denen zwei Spieler der Gastgeber Gelb-Rot sahen und zwei weitere Akteure der TSG mit der knallroten Karte des Feldes verwiesen wurden, sei der Unparteiische kurz vor dem Spielabbruch seitens der Hausherren auch noch massiv bedroht worden. Auch Goran Boric ist gespannt, wie die Meldung des Schiedsrichters und das folgende Sportgerichtsurteil ausfallen, doch längst hat der Coach des SC Altenmünster den Fokus auf das morgige Lokalderby bei der SSV Glött (Anstoß: 17 Uhr) gerichtet.
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