David gegen Goliath
Spitzenreiter SV Cosmos Aystetten empfängt Aufsteiger TSV Neusäß, der nach dem 1:0-Sieg in Königsbrunn Lunte gerochen hat
Auf dem Papier ist das Duell der beiden Nachbarn bereits entschieden. Mit 23 Zählern Vorsprung wirkt der Landesliga-Absteiger SV Cosmos Aystetten an der Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga Süd als nahezu unüberwindbare Hürde. Doch der TSV Neusäß hat nach dem 1:0-Erfolg gegen Aufstiegsfavorit Türkgücü Königsbrunn ordentlich Blut geleckt und Selbstvertrauen getankt. Voller Zuversicht und Optimismus geht Trainer Karlheinz Pecher daher in das Derby gegen den Spitzenreiter (Sonntag, 15 Uhr), mit dem Ziel, das 1:1-Remis aus dem Hinspiel zu bestätigen.
Seine Mannschaft werde definitiv auf dem Boden bleiben, dafür trage Pecher höchstpersönlich Sorge. „Aber natürlich hatte es eine sehr positive Wirkung. Wir wissen jetzt, dass wir auch gegen individuell stark besetzte Mannschaften bestehen können“, erklärt der 53-Jährige. Völlig verdient heimsten die Lohwaldkicker am Ende drei Punkte ein. Mit etwas mehr Cleverness hätte der Sieg sogar noch deutlich höher ausfallen können. Nach fünf sieglosen Partien in Folge kam der Überraschungserfolg genau zum richtigen Zeitpunkt. Weil die Konkurrenz zeitgleich punktlos blieb, stellte der Aufsteiger den Anschluss ans restliche Teilnehmerfeld wieder her. „Das war das Vorbereitungsspiel auf das Derby gegen Aystetten. Da kommen etwa die gleichen Strukturen auf uns zu“, glaubt Pecher auch an einen Coup gegen den Nachbarn aus Aystetten. Zwar ändert sich an der Personalsituation nicht viel, „doch daran sind wir gewöhnt. Wenn jeder aufopferungsvoll für jeden mitarbeitet, ist ein Ergebnis wie im Hinspiel durchaus möglich“, fügt der 53-Jährige hinzu.
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