Den Abschied hat er sich anders vorgestellt
Wohin Oliver Haberkorn nach neun Jahren bei der SpVgg Westheim wechselt
So einen Abschied hat sich Oliver Haberkorn nicht gewünscht. Nach neun Jahren sollte für den Trainer der SpVgg Westheim im Sommer eigentlich Schluss sein. Durch die Unterbrechung der Spielzeit 2019/20 aufgrund der Corona-Krise könnte sein Engagement auf dem Kobel nun noch etwas länger dauern. In der neuen Saison wird der 35-Jährige, der einen Hausmeisterservice betreibt, den SV Ottmarshausen übernehmen. „Wann immer die beginnt“, ärgert sich Haberkorn über den bayerischen Fußballverband, der die Saison bis 31. August ausgesetzt hat.
„Dass soweit voraus der Spielbetrieb abgesagt wurde, verstehe ich nicht. Das ist absolut demotivierend“, bezeichnet er diese Entscheidung sogar als Schwachsinn. „Ich fahre fast jeden Tag am Kobel und sehe den herrlich grünen Platz. Das tut so weh.“ Hilft nichts. Oliver Haberkorn muss warten, bis er sich bei der SpVgg Westheim, die er von der A-Klasse bis in die Kreisliga gehoben hat, verabschieden kann. Am liebsten würde er seinem Nachfolger Thomas Hanselka, der vom SV Cosmos Aystetten kommt, die intakte Truppe mit dem Klassenerhalt im Abschlusszeugnis übergeben und mit der „Zweiten“, in der er selbst als Torjäger in Erscheinung tritt, den Aufstieg in die Kreisklasse feiern.
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