Den Sieg vor Augen
Beim TTC Langweid ist man mit der Vorrundenbilanz in der 2. Bundesliga zufrieden, nicht jedoch mit dem Unentschieden beim Tabellenletzten
Nach Beendigung der Vorrunde hat das neu gebildete Tischtennis-Frauenteam des TTC Langweid als Aufsteiger in der 2. Bundesliga sechs Pluspunkte auf dem Konto. Aufgrund der Erwartungen zum Saisonstart sind diese sechs Zähler Grund zur Zufriedenheit. Der ursprünglich als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelte TTC hat in der Vorrundentabelle immerhin drei Teams hinter sich und hat nur zwei Punkte Rückstand zum Viertplatzierten. Das 5:5 im letzten Vorrundenspiel beim Tabellenletzten NSU Neckarsulm machte Spielertrainerin Cennet Durgun aber dennoch unzufrieden, hatte sie doch mit einem Sieg gehofft, die Stellung ihres Teams weiter verbessern zu können. Beim 5:5 war das TTC-Quartett dem Sieg auch etwas näher als die Gastgeber.
Unzufrieden war Cennet Durgun auch mit sich selbst. Hatte sie doch in zwei Einzelspielen das Nachsehen und auch im Doppel zusammen mit Vitalija Venckute, umso mehr unzufrieden fiel die Niederlage gegen das Spitzendoppel der Gastgeber im Entscheidungssatz mit 11:13 unglücklich knapp aus. Im letzten Einzel, als ihr Team 5:4 in Führung lag, verlor Cennet Durgun ebenfalls im Entscheidungssatz. Neben dem großen Sprung von der zweiten Mannschaft des Vereins der Oberliga drei Klassen höher in die 3. Bundesliga komme bei Cennet Durgun zum eigenen Spiel die Belastung der Verantwortung, die Fahrten des Teams mit dem Pkw zu Auswärtsspielen und die Betreuung hinzu, wissen die Vereinsverantwortlichen.
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