Der Realität ins Auge sehen
Der einstige Aufstiegsfavorit TSV Dinkelscherben steckt mitten im Abstiegskampf. Trainer Finkel stellt sich der Aufgabe
Abstiegssorgen hier, Aufstiegskampf dort: In der Fußball-Kreisliga Augsburg geht es bereits nach sieben Spieltagen heiß her. Unter anderem auch, weil Aufstiegsaspiranten plötzlich zu Kellerkindern werden. So erging es dem TSV Dinkelscherben, der nun mit der SpVgg Westheim und Aufsteiger TSV Täfertingen um den einen Platz über dem Strich kämpft. Indessen sonnt sich der FC Horgau an der Tabellenspitze, dicht gefolgt vom TSV Zusmarshausen.
TSV Dinkelscherben – TSV Schwabmünchen II. „Man hinterfragt natürlich vieles, in erster Linie sich selbst. Lag es an der Aufstellung? Oder an der Taktik?“ Trainer Michael Finkel hat mit der Situation sichtlich zu kämpfen. Nach der 0:2-Derbyniederlage gegen den TSV Zusmarshausen gab es für den einstige Aufstiegsaspirant das böse Erwachen – Abstiegsplatz. „Wir müssen jetzt endlich den Ernst der Lage erkennen und den Abstiegskampf annehmen“, appelliert der 41-Jährige an seine Jungs. Doch auch wenn die Ergebnisse derzeit nicht stimmen, ist längst nicht Hopfen und Malz verloren. „Es sind momentan eben die Kleinigkeiten, die uns um Erfolgserlebnisse bringen. Genug Möglichkeiten hatten wir auch gegen Zusmarshausen“, so Finkel. Aus dieser Abwärtsspirale gibt es nur einen Ausweg: Siege, Siege und nochmals Siege. „Uns fehlt derzeit das Selbstvertrauen. Wir brauchen ein positives Erlebnis, um das Ding wieder in die andere Richtung zu lenken“, weiß der 41-Jährige. Gegen Schwabmünchen II und Aufsteiger Lagerlechfeld will er keinen Schönwetterfußball mehr sehen. Finkel: „Das ist jetzt Abstiegskampf. Da müssen dreckige Punkte eingesammelt werden. Nicht schön Fußball spielen, sondern mal robuster an das Ganze rangehen.“
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