Der beste Torwart und das schönste Tor
Beim TSV Leitershofen als Gastgeber der bayerischen Futsal-Meisterschaften trübt lediglich eine schwere Verletzung die Freude
„Wissenschaftliche Studien belegen klar, dass der Nachwuchs ganz andere Fähigkeiten entwickelt, wenn er von Kindesbeinen an Futsal spielt. In Südamerika ist das ein ganz elementarer Baustein der Talentförderung. Deshalb bin ich mir sicher, dass das eine Generationenfrage ist, bis wir diese Diskussionen, ob Futsal oder Hallenfußball mit Bande nicht mehr führen müssen. Am Ende muss jeder erkennen, dass die Verletzungsgefahr deutlich minimiert wird und die technischen Fähigkeiten merklich gestärkt und verbessert werden. Viele Erwachsene von morgen werden sich später einmal fragen, was herkömmlicher Hallenfußball überhaupt ist.“ Dieses Statement von Michael Tittmann, dem Futsal-Beauftragter im Verbands-Spielausschuss auf der Homepage des Bayerischen Fußball-Verbandes, dürfte Daniel Witt wie Hohn in den Ohren geklungen haben. Der Spieler des TSV Leitershofen verletzte schwer am Knie und fällt mit einem Bänderriss für den Rest der Saison aus. „Das ist tragisch und bitter und wird uns im Abstiegskampf der Kreisliga sehr weh tun“, konstatierte Trainer Bernd Endres.
Im Spiel gegen die SG Etzenricht/Luhe-Wildenau II – angeblich ein A-Klassist – zog sich der 23-Jährige bei einem Futsal-typischen Zweikampf einen Bänderriss im rechten Knie zu. Schon im vergangenen Jahr hatte sich Witt beim Futsal in der Halle dieselbe Verletzung zugezogen, war die ganz Rückrunde ausgefallen. Deshalb wollte Daniel Witt eigentlich gar nicht in der Halle spielen, war nur in die Mannschaft gerückt, weil Martin Gawronski tags zuvor zum Junggesellenabschied nach Kitzbühl „entführt“ wurde.
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