Diedorfer Zitterpartie mit Happy End
Fehlende Stallorder sorgt dafür, dass der TSV nach einem 1:1 gegen die eigene „Zweite“ lange um den Turniersieg bangen muss. TSV Welden vergibt zwei Matchbälle
Am Ende konnte sich der Diedorfer Trainer Jürgen Fuchs doch noch richtig freuen. Denn seine Jungs kickten sich im letzten Spiel der Futsal-Landkreismeisterschaften in Diedorf in die Endrunde. Und somit erwartet sie am 25. Januar ein Finale in der eigenen Halle. „Genau das war mein Wunsch“, sagte Fuchs. Durch den neuen Spielmodus war bis zuletzt ungewiss, ob die erste Mannschaft des TSV Diedorf überhaupt weiterkommt. Dabei war sie als einer der Favoriten in das Turnier gestartet.
Zunächst sah es jedoch so aus, als ob der TSV Welden das Rennen machen würde. Überraschend gewann der Kreisklassist die ersten drei Spiele und lag somit mit neun Punkten vor Anhausen und Diedorf, die jeweils sieben Punkte hatten. „Der Sieg gegen Diedorf im ersten Spiel hat meine Jungs angespornt“, sagte Trainer Julian Joachim. Doch dann vergaben die Weldener zwei Matchbälle. Sowohl gegen den TSV Gersthofen als auch den SSV Anhausen hätten sie mit einem Sieg den Einzug in die Endrunde perfekt machen können. Doch stattdessen standen sie gegen Anhausen zwischenzeitlich sogar nur zu viert auf dem Platz – die Schiedsrichter, die für viel Aufregung und Verwirrung sorgten, schickten Maximilian Breitmoser mit einer Gelb-Roten Karte auf die Bank. Am Ende einer hitzigen Partie verlor Welden verdient mit 1:5 gegen eine immer stärker werdende SSV-Truppe. Vier Tore schoss in dieser Partie allein Alexander Micheler, der mit insgesamt acht Toren am häufigsten traf. Und auch die Herzen der rund 200 Zuschauer schlugen mit den Spielern aus dem Nachbarort.
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