Ein Mann, ein Wort
Warum Dietmar Fuhrmann den SV Gessertshausen trotz des Abstiegs in die B-Klasse übernommen hat. Und wo der Unterschied zur Bezirksliga ist
Selbst altgediente Mitglieder erinnern sich kaum mehr, wann zuletzt ein Gessertshauser Ortsderby stattgefunden hat. Es muss wohl zu den Bezirksliga-Zeiten des SSV Margertshausen (2007 bis 2009) gewesen sein, dass der SV Gessertshausen zuletzt auf die zweite Garnitur aus dem sportlich wesentlich erfolgreicheren Ortsteil traf. Am gestrigen Sonntag war es wieder soweit: Und beim SSV Margertshausen hatte man sogar das Kreisliga-Spiel der ersten Mannschaft nach hinten verlegt, damit auch deren Spieler das Derby, in dem am Ende der SVG mit 3:0 die Oberhand behielt, sehen können.
Der SV Gessertshausen hatte schon zu Beginn des Jahres mit einer spektakulären Trainerverpflichtung von sich reden gemacht: Dietmar Fuhrmann, zuletzt beim FC Königsbrunn in der Landesliga und Bezirksliga tätig, sollte den SVG wieder zu besseren Zeiten verhelfen. Elmar Saumweber, ein enger Freund aus gemeinsamen Zeiten beim TSV Neusäß, hatte ihn in die Stauden gelotst. Doch erst einmal ein Rückschlag: Nach der Rückrunde musste man in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Obwohl sich der SV Gessertshausen in der B-Klasse wiederfand und Dietmar Fuhrmann andere Anfragen ins Haus flatterten, trat der 53-Jährige seinen Dienst an. Fuhrmann: „Natürlich hätte ich die Mannschaft lieber in der A-Klasse übernommen, aber wenn ich irgendwo meine Zusage gebe, dann halte ich mein Wort.“
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