Ein Remis genügt für Platz eins
SC Altenmünster macht es dem TSV Gersthofen beim 1:1 sehr schwer. Der Favorit bekommt erst nach Umstellungen in der zweiten Halbzeit ein Bein auf den Rasen
Als klarer Favorit ging der TSV Gersthofen in das Landkreisderby der Fußball-Bezirksliga Nord beim SC Altenmünster. Blieben doch die Gäste vor dem gestrigen Aufeinandertreffen siebenmal in Folge ungeschlagen, während der SCA zuletzt in Bubesheim eine bittere 0:4-Klatsche einstecken musste und auf zahlreiches Personal verzichten musste. Doch schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Philipp Sofsky aus Zell-Bruck wollte Altenmünsters Abteilungsleiter Oliver Osterhoff deswegen nicht lamentieren: „Wir reden nicht über die Spieler, die uns nicht zur Verfügung stehen, sondern über diejenigen, die auf dem Platz stehen.“ Und das letzte Aufgebot machte seine Sache gut und knöpfte dem neuen Tabellenführer wie schon in der Vorrunde beim abermaligen 1:1 erneut zwei Punkte ab.
Nach dem Abpfiff wusste das Gersthofer Trainergespann Florian Fischer/Mario Schmidt nicht so genau, ob es sich über dieses Remis ärgern oder freuen sollte. Als dann plötzlich die Nachricht von der 1:2-Niederlage des bisherigen Spitzenreiters SC Bubesheim beim Schlusslicht SV Holzkirchen die Runde machte, erhellten sich die Mienen der beiden TSV-Verantwortlichen doch erheblich; schließlich konnten Fischer und Schmidt mit ihrem Team als neue Nummer eins der Liga die Heimreise antreten. Und wie war die Gemütslage bei den Hausherren? Angesichts der Tatsache, dass diese in der letzten halben Stunde nur noch zu zehnt auf dem Platz standen (Gelb-Rot für Matthias Müller), war die Freude über den Punktgewinn nicht zu übersehen. Vor allem bei Alexander Schmid. Altenmünsters Torwart feierte gestern seinen 25. Geburtstag und musste sich nur einmal geschlagen geben. Gegen den Kopfball des eingewechselten Rudolf Kine nach 55 Minuten zum 1:1-Endstand war er machtlos. Als der gleiche Spieler drei Minuten zuvor aus 14 Metern den Innenpfosten traf, hatte Schmid natürlich das Glück des Tüchtigen.
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