Ein „Sorgenkind“ verabschiedet sich
Warum der Landesligist SV Cosmos Aystetten seine zweite Mannschaft ab sofort aus dem Spielbetrieb nimmt
Wenn die Fußball-A-Klasse Nordwest am 18. März mit den ersten Nachholspielen in die Restsaison 2017/18 einsteigt, wird eine Mannschaft weniger am Start sein. Der SV Cosmos Aystetten hat seine zweite Garnitur aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. „Wir bringen keine Mannschaft mehr zusammen“, erklärt Peter Billy, der als sportlicher Leiter des Landesligisten zuletzt auch als Trainer fungiert hatte. Mit Gheorghe Geanta (TSV Pöttmes), Mihai Andrei, Niculae Mahalu und Mihai Hulboaca (alle TSV Neusäß) sowie Lukas und marius Hack zum SV Ottmarshausen haben sechs Spieler den Verein in der Winterpause verlassen. Dazu kommen weitere drei Akteure, die durch teilweise längere Sperren aus dem Verkehr gezogen wurden. Nun haben auch noch etliche andere gekündigt. „Ich habe es nicht geschafft, die rumänischen Spieler zu überreden, die Rückrunde zu Ende zu spielen“, sagt Billy resigniert. Nach einem Beschluss der Vorstandschaft, der nicht einstimmig ausgefallen ist, hat er deshalb Spielleiter Christian Amann den Rückzug mitgeteilt. „Ein bitterer Schritt“, wie es Teammanager Christian Geib ausdrückt.
Die zweite Mannschaft war schon länger das „Sorgenkind“ beim Landesliga-Aufsteiger. Sie wurde in den vergangenen Jahren von Trainer Christian Braun mit ihren zahlreichen Aktiven mit rumänischen Wurzeln aufgebaut und bildete einen Verein im Verein. „Ich wollte das ändern, aber es hat nichts gefruchtet“, sagt Peter Billy, der zu Beginn dieser Saison das Traineramt übernommen hatte, nachdem Braun gekündigt hatte. Der Mentor der rumänischen Spieler stand fortan nur noch als verlängerter Arm und Dolmetscher zur Seite.
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