Emotionen nur in der Nachspielzeit
Schlusslicht TSV Gersthofen kann seine Chancen nicht nutzen und wird vom nicht wirklich besseren TSV Aindling gnadenlos bestraft
Wie schnell sich die Stimmungslage der Fans ändern kann, konnte man beim Nachbarschaftsderby der Fußball-Landesliga Südwest zwischen dem TSV Gersthofen und dem TSV Aindling erleben. „Seid’s ihr b’soffen?“, fragten sich die impulsiven Anhänger der Gäste vom anderen Ufer des Lechs, als Florian Linder nach einem katastrophalen Aussetzer der Aindlinger Hintermannschaft völlig allein auf Torhüter Florian Peischl zusteuern konnte. Doch der Gersthofer Youngster blieb im Duell eins gegen eins der Verlierer. Im direkten Gegenzug vollstrecke Alexander Lammer zum schmeichelhaften 2:1-Siegtreffer und versetzte die Sekunden zuvor noch ziemlich unwirschen Aindlinger Schlachtenbummler in Verzückung.
Genau gegensätzlich die Gemütslage beim TSV Gersthofen. „Wir waren die bessere Mannschaft. Es ist schade, dass wir jetzt wieder einmal mit leeren Händen dastehen. Diese Chancen muss man ganz einfach reinmachen, dann läuft das Spiel ganz anders“, ärgerte sich Trainer Ivan Konjevic. „Im Gegenzug waren wir dann nicht clever genug, ein taktisches Foul zu machen und den Angriff zu unterbinden. So geht es halt, wenn du unten stehst.“
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