Erst der Kick, dann das Vergnügen
Von wegen „schiedlich-friedlich“ – SSV Anhausen und TSV Fischach schenken sich beim 1:1 in einem bedeutungslosen Spiel nichts
Anhausen Vor einer Woche hatte der TSV Fischach den ersten Sieg in diesem Jahr ausgiebig gefeiert, als hätte man gerade den Meistertitel errungen. Deshalb hatten die Fischacher auch Verständnis, dass der SSV Anhausen um einer Verlegung auf Samstag bat, weil gleich zwei Geburtstagskinder im Team standen, die während des anschießenden Champions-League-Finales auf ihr Wiegenfest anstoßen wollten. Erst der Kick und dann das Vergnügen. Dass es für beide Mannschaften um nichts mehr ging, sah man den intensiven 90 Minuten nicht an. Dass es am Ende 1:1 stand, hatte mit schiedlich-friedlich wenig zu tun. Obwohl beide Teams mit vielfachem Ersatz antreten mussten, schenkten sie sich nichts.
Dass beim SSV Anhausen Michael Schreittmiller zwischen den Pfosten stand, hatte jedoch andere Gründe. Der Keeper, vor Saisonbeginn von der TSG Stadtbergen gekommen, musste sich die ganze Saison hinter Max Wiedemann einreihen und bekam diesen Einsatz von Trainer Sören Dreßler sozusagen als Geburtstagsgeschenk. „Er hat sich immer fair verhalten und diese Belohnung verdient“, so SSV-Abteilungsleiter Günter Frank. Schreittmiller spielte ebenso fehlerfrei wie sein Gegenüber Christian Angerer.
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