Es muss nicht immer Kaviar sein
Tischtennis Nach dem Verzicht auf die Bundesliga startet TTC Langweid in die Regionalliga. Am Sonntag ist der Aufsteiger ESV Weil der erste Gegner
Langweid Es war ein zähes Ringen, bis die erste Bundesliga der Frauen vor der Saison 2012/13 komplett war. Lediglich der SV DJK Kolbermoor als Meister der 2. Bundesliga Süd hatte seine Bereitschaft zum Aufstieg relativ schnell signalisiert, doch nach den Rückzügen des TSV Schwabhausen, MTV Tostedt und des Absteigers TTC Langweid hing der Haussegen noch lange schief. Aus der 2. Liga Nord wollte erneut kein Verein das Abenteuer suchen, in das sich nun der Südtabellenzweite NSC Watzenborn-Steinberg stürzt. Der LTTV Leutzscher Füchse 1990, der als Viertplatzierter eine Sondergenehmigung benötigte, wagt sich als erster Verein aus den neuen Bundesländern in das Oberhaus.
Die Verantwortlichen in Langweid kapitulierten nach langen Mühen an der Finanzierung der 1. Bundesliga. „Zumal unser Auftreten nicht nur an der Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga gemessen wird, sondern an den früheren Erfolgen“, sagt Vorsitzender Gert Jungbauer. Acht nationale Meistertitel, sechs Europacup-Siege stehen in der Chronik. Die TTCL-Verantwortlichen entschieden sich auch gegen die 2. Bundesliga und gaben der Regionalliga den Vorzug. „Hier können wir auf Zugänge verzichten und mit einem Team mit regionalem Bezug vorne mitspielen“, so Martina Erhardsberger, die stellvertretende Vorsitzende für den Sportbereich. Außerdem könne man die Bemühungen um die seit 40 Jahren starke Nachwuchsarbeit weiter verstärken, die den FC Langweid vor gut 20 Jahren erstmals von der Kreisliga bis in die 1. Bundesliga geführt hat. „Ich kann mich mit dieser Situation gut abfinden“, sagt Gert Jungbauer, „wir gehen damit auch kein Risiko ein, den Verein in irgendeiner Weise zu verschulden.“
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