
Extrem-Triathlon im Paradies
Herzklopfen, angehaltener Atem und eine schier grenzenlose Anspannung beschreiben wohl am besten den Zustand von Sonja Rapp, als am 7. Juli 2008 in Frankfurt die Startplätze für die Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii vergeben wurden. Umso größer sind schließlich der Jubel und die Erlösung, als endlich fest steht, dass für Sonja Rapp der Traum von den Weltmeisterschaften in Kailua-Kona ein zweites Mal in Erfüllung geht. Bereits im Jahr 2006 hatte die gebürtige Kutzenhausenerin das Ausdauer-Event der Extraklasse auf der Paradies-Insel mit Erfolg absolviert.
Vor der erneuten Qualifikation stand jedoch ein harter Test, bei dem Körper und mentale Stärke der Sportlerin auf eine besondere Probe gestellt wurden: 3,8 km Schwimmen, 182 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Enorme Distanzen in drei verschiedenen Sportarten, die für viele bereits allein betrachtet ein unüberwindbares Hindernis darstellen. Nicht jedoch für Sonja Rapp. Nachdem die 30-jährige Athletin erst 2004 mit dem Triathlon-Sport begonnen hatte, absolvierte sie 2005 bereits ihren ersten Ironman in Frankfurt. Gleich im folgenden Jahr qualifizierte sie sich an gleicher Stelle mit einer Zeit von 10:39 Stunden das erste Mal für die Weltmeisterschaften auf Hawaii.
Auf das Finish in Kailua-Kona im Oktober 2006 folgte eine durch Jobwechsel und Umzug bedingte Zwangspause von rund einem Jahr. "Ich konnte erst im August 2007 wieder voll ins Training einsteigen. Beim Schwimmen und Laufen musste ich durch die lange Pause fast wieder bei null anfangen, was sehr frustrierend war", kommentiert Sonja Rapp ihren Wiedereinstieg ins Triathlon-Training. Lediglich das Laufen gab sie auch unter der jobbedingten Zeitnot nie ganz auf.
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