Fehler analysiert
Altenmünsterer Kampfansage vor dem Heimspiel gegen den TSV Aindling
Aus Sicht des SC Altenmünster war das jüngste Derby beim TSV Meitingen ein Spiel zum Vergessen. Konnten die Zusamtaler ihre personellen Probleme in der ersten Halbzeit noch einigermaßen kaschieren und ohne Gegentor in die Pause gehen, kam es nach dem Wechsel knüppeldick. Am Ende gab es eine verdiente 0:3-Niederlage, die - so könnte man meinen - für die morgige Partie gegen den TSV Aindling (Anpfiff ist um 15 Uhr) alles andere als gut für das Selbstvertrauen ist. Doch das Gegenteil ist der Fall: SCA-Spielertrainer Peter Ferme spricht von einer „guten Trainingswoche“, die er und seine Schützlinge hinter sich gebracht hätten und verweist auf den Heimvorteil, den man gegen den Ex-Bayernligisten genieße: „Wir spielen zu Hause, und das ist für jeden Gegner schwer“, gibt der 32-Jährige eine Kampfansage von sich. Die Fehler von Meitingen habe man analysiert und Lösungsansätze gefunden.
Ferme bangt vor dem Duell gegen den TSV Aindling zwar um die in Meitingen angeschlagenen Simon Seiter und Torwart Alexander Schmid, ist aber guter Dinge, dass er diese - falls sie ausfallen - adäquat ersetzen, kann. Zumal mit den zuletzt fehlenden Angreifern Dominik Osterhoff und Patrick Pecher zwei Spieler ins Team zurückkehren, die bei entsprechender Form den Unterschied ausmachen können. Das Gleiche gilt freilich auch für das Aindlinger Offensiv-Duo Patrick Modes und Simon Knauer, das beim jüngsten 2:1-Sieg gegen den BC Adelzhausen für die beiden Tore sorgten. Diese auszuschalten, darin sieht man den Schlüssel für ein gutes Ergebnis.
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