Fußball-Nachlese: Wenn der Torjubel in einem Muskelfaserriss endet
Plus Was für ein Fußball-Wochenende: Meitingens Abteilungsleiter verletzt sich vor lauter Freude, der TSV Gersthofen ist gierig und in Altenmünster sind die Sorgenfalten tief.
Es gibt Spiele, die könnte man sich noch ein zweites Mal anschauen. Dazu zählt die Landesliga-Partie zwischen dem TSV Gersthofen und dem VfR Neuburg, die nach spektakulären 96 Minuten 4:4 endete. „Ich habe viele positive Reaktionen bekommen“, freute sich Gerhard Hildmann über das Unentschieden, das sich am Ende wie ein Sieg anfühlte: „Wir waren klar besser, obwohl der VfR Neuburg klasse Einzelspieler in seinen Reihen hat. Dagegen sind wir Greenhorns.“ Nach dem 2:4 in der 68. Minute, das bis zur 87. Minute Bestand hatte, schien der Drops eigentlich gelutscht. Hildmann warf jedoch alles ins Feuer, was zur Verfügung stand. „Ibrahim Neziri hat Stimmung rein gebracht und war an der Gelb-Roten Karte gegen Habermeyer beteiligt, so dass wir einen Mann mehr waren. Auch Manuel Rosner hat Gas gegeben“, so der Coach. „Dass es so klappt war natürlich super.“
Fußball: Gersthofen war gierig
Ein Tor von Florian Gai, das in der 82. Minute nicht gegeben wurde, habe gezeigt, dass hier noch was geht. Und tatsächlich: Erst traf Rudi Kine zum 3:4, in der dritten Minute der Nachspielzeit dann Andi Durner zum 4:4. Ja, es hätte noch besser kommen können. Unmittelbar vor dem Schlusspfiff visierte Okan Yavuz die Querlatte an. Hildmann: „Wir waren gierig. Wenn man in der 87. Minute 2:4 hinten liegt und dann noch ausgleicht, spricht das Bände für die Moral der Mannschaft. Viele hätten da die Flügel hängen lassen.“
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