Große Chance vertan
Schwacher TSV Gersthofen kann die Ausrutscher der Konkurrenz nicht nutzen, weil er selbst beim FC Gundelfingen nach 2:1-Führung noch mit 2:3 verliert
Gundelfingen Maßlos enttäuscht pfefferte Paul Fischer die Trinkflasche auf die Tartanbahn des Gundelfinger Schwabenstadions. „Wir waren einzig und allein selber schuld“, ärgerte sich der Mittelfeldspieler des TSV Gersthofen zu Recht über die unnötige 2:3-Niederlage beim FC Gundelfingen. Aufgrund einer dürftigen Vorstellung verspielten die Schützlinge des Trainerduos Robert Walch/Gerhard Hildmann im Schwabenderby der Fußball-Landesliga gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber ganz wichtige Punkte, die vielleicht schon das Ende aller Aufstiegshoffnungen bedeuten könnten.
Dabei patzte auch die Konkurrenz. Doch es schien, als ob die Kunde der 1:2-Niederlage von Tabellenführer SB DJK Rosenheim in Pullach die Gersthofer Kicker gelähmt hätte. Sie waren zunächst gar nicht auf dem Platz. So schnell konnte Robert Walch die Nachlässigkeiten der Seinen gar nicht bemängeln, wie die Gundelfinger zuschlugen. In der fünften Minute steuerte Marcus Mattik nach einem Pass von Manuel Müller mutterseelenallein auf Krieglmeier zu, spielte den Gersthofer Keeper locker aus und netzte zum 1:0 ein. Der Rettungsversuch von Eddi Keil, der zuvor Abseits reklamiert hatte, kam zu spät.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.