Geistesblitze im Geisterspiel
Beim Derby zwischen dem TSV Herbertshofen und dem SC Biberbach werden keine Zuschauer eingelassen. Warum das vor allem die Gästefans ärgert
Ein echtes Geisterspiel gab es am Sonntag in Herbertshofen, wo die Erste Vorsitzende Mandy Wenzel, die in der Augsburger Uniklinik auf der Intensivstation beschäftigt ist, die Entscheidung getroffen hatte, das Spiel ohne Zuschauer auszutragen. Nicht alle der abgewiesenen Fans reagierten darauf mit Verständnis, mussten sie doch unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen. Besonders ärgerlich dürfte das für die Anhänger des SC Biberbach gewesen sein, da sie einen fulminanten Auftritt ihrer Mannschaft und einen 4.0-Sieg im Nachbarschaftsderby der A-Klasse Nordwest verpassten.
Die Gäste liefen den Hausherren bereits in der Anfangsphase auf den Flügeln davon und kamen durch Felix Wüst und Sebastian Sinninger schon früh zu ersten Möglichkeiten. In der 7. Minute hätte Herbertshofen dann eher überraschend in Führung gehen können, doch Julian Göddert setzte seinen Lupfer knapp am Tor vorbei. Biberbach konterte nach Belieben über die Flügel, einzig der letzte Pass wollte noch nicht ankommen. In der 22. Minute traf Christoph Ruber noch den Pfosten des Biberbacher Gehäuses, aber danach spielten nur noch die Gäste. In der 41. Minute fiel dann zwangsläufig der erste Treffer für den SC Biberbach. Nach einem langen Ball in die Spitze stand die TSV-Hintermannschaft nicht gut und Sebastian Sinninger vollendete zur verdienten Halbzeitführung.
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