Hinten hui – vorne pfui!
TSV Meitingen hadert nach 0:0 in Ecknach mit katastrophaler Chancenverwertung. Überragender Torhüter hält wenigstens einen Punkt fest
Enttäuschte Gesichter wohin das Auge blickte. Der TSV Meitingen kam beim VfL Ecknach, dem „unangenehmsten Gegner der Liga“, so Trainer Paolo Mavros vor der Partie, nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Am Ende selbstverschuldet, denn wie schon in der Vorwoche beim SC Altenmünster (1:2) wollte das Runde einfach nicht ins Eckige.
Den besseren Start in die Partie erwischte der Gastgeber vor „ausverkauftem“ Haus (200 Zuschauer lassen die Corona-Vorschriften zu). Körperlich investierte der VfL Ecknach in der Anfangsviertelstunde einfach mehr und hebelte immer wieder durch lange Bälle die verschlafene Meitinger Abwehr auf. So kam Ecknachs Spielertrainer Daniel Framberger binnen weniger Sekunden gleich doppelt freistehend zum Abschluss. Zum Ersten fand der 30-Jährige seinen Meister in TSV Keeper Luca Peuser, der mit einem starken Reflex seinen Kasten sauber hielt (6.). Im Anschluss verzog er aus abseitsverdächtiger Position (7.). Erst nach 22 Minuten das erste Lebenszeichen der Gäste: Emanuel Zach brachte die Kugel im Netz unter, stand nach einer Pass-Stafette von Daniel Deppner und Mateo Duvnjak aber leicht im Abseits. In der Folge hätte der TSV Meitingen für eine wahre Gala sorgen können - scheiterte aber einmal mehr am eigenen Unvermögen sowie einem ebenfalls starken David Selig im Kasten des VfL. Gleich doppelt scheiterte Deppner vor dem Gehäuse des Gastgebers. Kurz vor der Halbzeit ging nochmals ein Raunen über den Platz, als Nikola Zegarac nach einem Eckball Duvnjaks die Kugel knapp am Pfosten vorbeischlenzte – Selig hätte hier keine Chance mehr gehabt (43.).
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