Hiobsbotschaft für den Flitterwöchner
Wie es nun mal so ist im Teamsport: Die Mannschaft, für die mehr auf dem Spiel steht, tritt in der Regel entschlossener aufs Gaspedal. So geschehen auch am Sonntag im Nachbarschaftsderby der Fußball-Kreisliga Augsburg zwischen Ustersbach und dem SSV Anhausen. Die tief in den Abstiegsschlamassel steckenden Platzherren zeigten sich investitionsfreudiger, wirkten motivierter, bissiger und schlugen den Gast, der sich offenbar schon am rettenden Ufer gewähnt hatte, deutlich 5:1.
Ein Befreiungsschlag für die Truppe von Michael Walleitner. Am Mittwoch geht's auf eigenem Platz gegen das Schlusslicht CS Conca d'Oro, dessen bestes Ergebnis bisher das 1:1 beim Kissinger SC ist. Und nur vier Tage nach dem Nachholspiel folgt der Auftritt beim abgeschlagenen Tabellenletzten. Sechs Punkte aus der Doppelaufgabe gegen bereits sicheren Absteiger - und der TSV Ustersbach wäre wohl so gut wie über den Berg.
Anhausen dagegen muss nun wieder bangen. Vom Relegationsrang 13 trennen den SSV nur vier Zähler. Angetreten ohne Spielertrainer Peter "Pipo" Pfisterer, seit Freitag in den Flitterwochen und nach Spielschluss von Ersatzcoach Christian Eberle per Handy mit der Hiobsbotschaft konfrontiert, machte der Gast vom Start weg Dampf - aber nur knapp eine Viertelstunde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.