Wer kann Horgau das Wasser reichen?
In der Kreisliga Augsburg kann jeder jeden schlagen – bis auf den FC Horgau, der als einzige Mannschaft noch immer unbesiegt ist
Spannung hin oder her: Mit einem Sieg im Spitzenspiel gegen Aufsteiger SpVgg Langerringen könnte der FC Horgau ein Statement setzen und mit sechs Punkten Vorsprung die Kreisliga Augsburg anführen. Indessen kämpfen der TSV Zusmarshausen und SSV Anhausen im Fernduell um Karten in der ersten Reihe für den Film „Der Jäger“. Die SpVgg Westheim hofft hingegen endlich auf den langersehnten Befreiungsschlag.
SpVgg Langerringen – FC Horgau. Neun Spiele ohne Niederlage, und das, obwohl der FC Horgau in den letzten Wochen mit herben personellen Rückschlägen zu kämpfen hatte. Spielertrainer Franz Stroh hat dafür eine recht simple Erklärung: „Unser langer gemeinsamer Weg zeichnet sich allmählich aus. Dafür ernten wir jetzt unsere Früchte. Wir mussten uns nicht erst finden, die Jungs sind reifer geworden und spielen relativ gefestigt.“ Das betrifft nicht nur die Konstellation in der Defensive, die in wirklich jedem Spiel eine andere ist, oder Neuzugang und Keeper Felix Häberl, der laut Stroh „ein echter Glücksgriff“ war. Sondern auch in der Offensive können die Rothtäler die Ausfälle des Sturmduos Maximilian und Michael Vogele gut kompensieren. Jetzt freut sich der 36-Jährige auf das erste Spitzenspiel, in dem der FC Horgau nicht der Jäger, sondern der Gejagte ist. „Auf uns wartet dennoch eine schwere Aufgabe. Langerringen hat sich hervorragend verstärkt und spielt bislang souverän. Mich überrascht ihr bisheriges Abschneiden überhaupt nicht“, warnt Stroh vor einem der besten Aufsteiger, die die Kreisliga Augsburg seit langem hatte.
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