In Lauerstellung
Der SSV Anhausen mischt das Titelrennen auf und ist zum Spitzenspiel zu Gast beim FC Horgau
Egal wer sich vor der Saison über mögliche Favoriten debattierte, er hatte mit Sicherheit nicht den SSV Anhausen auf dem Zettel. Doch der hat gerade einen Lauf, weilt auf dem dritten Tabellenplatz und kann im Spitzenspiel gegen den FC Horgau für eine kleine Sensation im Anhauser Tal sorgen. Aber auch der TSV Dinkelscherben und der TSV Zusmarshausen sind in Lauerstellung.
FC Horgau – SSV Anhausen. Wenn einer bislang unter dem Radar flog, dann ist es der SSV Anhausen. Mit einem knappen 2:1-Erfolg gegen Bezirksliga-Absteiger Kissinger SC schob sich der SSV auf Rang drei. „Das spiegelt ihre Stärke wieder. Sie verfügen über sehr viel Qualität und Erfahrung bis hin zur Bayernliga. Das wird ein echtes Spitzenspiel“, zollt Horgaus Spielertrainer Franz Stroh dem kommenden Gegner Respekt – völlig zu Recht. Denn der SSV Anhausen hat derzeit einen Lauf. Tugenden wie Leistungsbereitschaft, Leidenschaft und Wille sind Gründe für den überraschenden Erfolg und machen wett, was andere Mannschaften dem SSV fußballerisch überlegen sind. Doch das war nicht immer so. „Seit meiner Ansprache vor ein paar Wochen hat sich die Stimmung und Grundeinstellung komplett geändert. Alle sind bei der Sache und geben alles“, ist Spielertrainer Benedikt Schmid stolz auf seine Jungs. Während der FC Horgau wieder einmal mit personellen Engpässen zu kämpfen hat und schon wieder auf seinen Stürmer Michael Vogele (Muskelfaserriss) verzichten muss, sind beim SSV Anhausen bis auf Vince Kraus (Kreuzbandriss) pünktlich zum Spitzenspiel und Derby im Rothtal alle an Bord. „Der Druck liegt ganz klar bei Horgau. Sie wollen an der Spitze bleiben, während wir einfach nur Punkte sammeln und unseren Lauf fortsetzen wollen. Dafür brauchen wir aber einen Sahnetag“, stellt Schmid klar.
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