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Das Comeback von Albert Erlenbaur (vorne) im Trikot des TSV Dinkelscherben hat sich ausgezahlt. Im Derby gegen den TSV Neusäß will er sich nicht von Seppi Guggenberger überspringen lassen, wie beim letzten Aufeinandertreffen.
Foto: Marcus Merk
VonReinhart Kruse
Bezirksliga Nord Im Derby zwischen Dinkelscherben und Neusäß prallen unterschiedliche Stilelemente aufeinander. In der Vergangenheit war solides Handwerk eine gute Basis
Dinkelscherben/Neusäß Derby-Fieber, die Letzte. Am elften Spieltag der Fußball-Bezirksliga Nord kommt es zur finalen Vorrundenpartie, an der zwei der insgesamt drei Vertreter aus dem Landkreis Augsburg beteiligt sind: Auf dem Kaiserberg steigt das Duell zwischen dem TSV Dinkelscherben und Neusäß (Sonntag, 15 Uhr).
In der Vergangenheit waren diese Auseinandersetzungen hochbrisante Angelegenheiten. Und zugleich das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Stilelemente: hier Kampfkraft und Leidenschaft, dort technische Fertigkeiten und Spielkultur. Folgt man der Einschätzung von Herbert Wiest, hat sich daran nichts geändert. „Die Stärke unseres Gegners“, ist Dinkelscherbens Trainer überzeugt, „liegt trotz der zahlreichen Abgänge nach wie vor im spielerischen Bereich.“ Seine Truppe müsse versuchen, das mit ihren Mitteln auszugleichen.
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