Konzentration statt Aggression
Wie die ersten Prüfungen beim TSV Steppach in der philippinischen Kampfkunst Kali abgelaufen sind
Die philippinische Kampfkunst Kali, die auch unter dem Namen Arnis oder Eskrima/Escrima bekannt ist, wird seit Anfang des Jahres durch den TSV Steppach angeboten. Die Teilnehmer der ersten Stunde haben unter Abstandsregeln ihre ersten Prüfungen abgelegt und unter den kritischen Augen von Trainer und Prüfer Daniel Miller („Kadua Guro“) ein knapp zwei Stunden andauerndes Programm präsentiert. Nur die Prüflinge und ein weiterer Teilnehmer durften für die Prüfung im Raum sein, auf Zuschauer wurde aufgrund der Corona-Pandemie verzichtet.
Elias Röder, Sebastian Hörauf, Parham Geranmayeh und Björn Nörenberg haben damit den ersten der fünf Schülergrade im Kali-Kuntao erreicht, einem Stil, der den Schwerpunkt auf Koordination und sogenannte Flow-Drills setzt. „Was Kali von vielen anderen Kampfkünsten unterscheidet, ist, dass von Beginn an überwiegend mit Waffen wie beispielsweise Rattanstöcken trainiert wird“, erklärt Daniel Miller, der die Kampfkunst bereits seit über acht Jahren ausübt und unterrichten darf. Es gehe im Kali aber nicht um Aggression oder Gewalt, sondern vor allem um Konzentration und immer neue Trainingsherausforderungen, „es ist damit für jeden etwas, der Interesse am (Kampf-)Sport und Spaß an Bewegung hat, ohne dass er im Training mit Wucht auf eine Matte geworfen werden möchte“, so Miller weiter, der als Dojoleiter der Jiu-Jitsu-Abteilung auch diese Facette von Selbstverteidigung und Kampfsport kennt.
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