Die meisten plädieren für einen Spielstopp
Plus Weil Corona keinen normalen Spielbetrieb zulässt, wünschen sich die meisten Trainer ein vorzeitiges Ende des Fußballjahres. Andere wollen in Rhythmus kommen
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Teams der Kreisliga Augsburg. So wirklich Lust auf Fußball hat in der vierten Welle der Corona-Pandemie keiner mehr. Einen sofortigen Stop des Spielbetriebes befürworten die meisten. Der TSV Dinkelscherben hingegen möchte den Druck noch bis zur Winterpause hoch halten.
Mindestens drei Spieler in Quarantäne
FC Emersacker – TSV Dinkelscherben. Am stärksten betroffen ist aktuell der FC Emersacker, der auf mindestens drei Spieler in Quarantäne verzichten muss. Weitere kränkeln, so auch Spielertrainer Florian Kempter. „Noch stehen viele Fragezeichen vor der Partie gegen Dinkelscherben. An erster Stelle sollte jedoch die Gesundheit aller stehen“, erklärt er mit angeschlagener Stimme. Die Gemütslage beim Aufsteiger ist daher alles andere als rosig. Bereits die Partie gegen den TSV Neusäß musste vergangene Woche verlegt werden. „Kein Rhythmus, kaum Training und zahlreiche Spieler, die wegen Quarantäne, Krankheit oder Verletzung ausfallen“, sieht der 30-Jährige schwarz. Hoffnung schöpft er lediglich aus der Leistung im Hinspiel gegen den TSV Dinkelscherben (1:5). Dort ging der Aufsteiger mit 1:0 in Führung, hielt lange Zeit gut mit und hätte sogar ein zweites oder drittes Tor nachlegen können. Doch auch damals konnte der FC Emersacker lediglich mit einer Rumpftruppe aufwarten. „Die Vorzeichen haben sich kaum geändert, aber wir werden dennoch alles reinwerfen. Zuhause geht bekanntlich immer ein bisschen mehr“, so Kempter.
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