Herbstliche Brisanz zieht ein
Plus An der Spitze keine Fehler machen, im Keller endlich wieder punkten: Wie sich die Teams selbst Druck machen
Der Aufstieg ist für Spitzenreiter TSV Dinkelscherben noch kein Thema. Zu sehr sitzt der Kissinger SC den Kaiserberg-Kickern im Nacken. Der TSV Zusmarshausen hingegen schielt noch immer in Richtung Top-Duo, fand in den vergangenen Wochen zurück zu alter Form. Für den SSV Anhausen, Aufsteiger FC Emersacker und die SpVgg Westheim geht es hingegen ums nackte Überleben. Durchatmen Fehlanzeige – sowohl an der Spitze als auch im Tabellenkeller kommt Druck auf den Kessel.
Fitnessmäßig am Filter
SSV Anhausen – TSV Zusmarshausen. Drei Spiele in sieben Tagen waren für den SSV Anhausen eins zu viel. Zu schlecht seien der Fitnesszustand und die Trainingsbeteiligung der letzten Wochen gewesen, um solch einer Belastung standzuhalten, erklärt Spielertrainer Benedikt Schmid nach dem 1:3 beim TSV Schwabmünchen II. Besserung sei bis zum Winter ebenfalls nicht in Sicht. Hinsichtlich des Landkreisderbys gegen den TSV Zusmarshausen im Anhausener Tal gibt sich der 29-Jährige jedoch optimistisch. „Wir kennen ihre Stärken und Schwächen. Zudem konnten wir in der Vergangenheit immer wieder gute Ergebnisse einfahren“, resümiert Schmid. Nur eins der vergangen fünf Duelle konnte der SSV nicht für sich entscheiden. Wie wichtig ein erneuter Punktgewinn gegen Zusmarshausen sei, würde laut Schmid alleine schon der Blick auf die Tabelle verraten.
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