Kopf an Kopf
Anhausen, Dinkelscherben und Langerringen im Fernduell um Rang zwei. TSV Täfertingen hat am Tabellenende Lunte gerochen
Wer überwintert auf einem Ab-, wer auf einem Aufstiegsplatz? Der letzte Spieltag des Jahres in der Fußball-Kreisliga Augsburg könnte kurz vor dem Winter noch einmal für ein komplett anderes Tabellenbild sorgen. Denn bis auf den FC Horgau an der Spitze und den TSV Kriegshaber an letzter Stelle ist der Rest der Liga eng beisammen. Anhausen, Dinkelscherben und Langerringen werden in Fernduellen Rang zwei unter sich ausmachen. Der TSV Täfertingen könnte sich mit einem Sieg aus dem Keller befreien und damit die SpVgg Westheim bei einer Niederlage gegen Tabellenführer Horgau wieder in den Abstiegskampf reißen.
Anhausen ist das heimstärkste Kreisliga-Team 2019. Nach dem 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger SpVgg Lagerlechfeld hat die Mannschaft von Spielertrainer Benedikt Schmid das zehnte von insgesamt elf Ligaspielen in diesem Jahr im Anhauser Tal gewonnen. „Wir haben es geschafft, dass die Leute am Wochenende in Anhausen wieder Fußball schauen“, ist der 28-Jährige nicht nur stolz auf die sportliche Entwicklung. Mit 30 Punkten das Jahr abschließen zu können, das hätte sich Schmid in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. „Ich wusste, dass wir wieder eine gute Truppe haben und um einen ähnlichen Platz wie im vergangenen Jahr spielen können. Dass es jedoch so gut läuft, hätte ich dann aber nicht gedacht“, gibt sich der 28-Jährige bescheiden. Nicht allzu anspruchslos geht Schmid jedoch in die Partie gegen Tabellenschlusslicht Kriegshaber. „Ein Dreier ist für mich Pflicht, auch wenn wir wissen, dass es kein Selbstläufer wird“, erinnert er sich an den knappen 2:1-Hinspielsieg.
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