Bundesliga mit Familienanschluss
Wo sich Langweids Tischtennis-Stars aus vier verschiedenen Nationen zu Hause fühlen
Nach zweitägiger Autofahrt waren Charlotte Bardsley, die neue Nummer eins des Tischtennis-Zweitligisten TTC Langweid, und ihre Eltern aus der Nähe der englischen Stadt Birmingham endlich angekommen. Wegen der Corona-Pandemie sei die Überfahrt mit der Fähre das Sicherste gewesen, auch wenn das Fahren mit einem rechts gesteuerten Auto doch etwas seltsam anmutete. Außerdem gehen derzeit in England nur wenige Flugzeuge in die Luft – wenn überhaupt.
Zunächst wurde in Langweid die Dreifachturnhalle inspiziert. „Das ist schließlich ihr neuer Arbeitsplatz“, lachte Spielertrainerin Cennet Durgun. Danach ging es nach Achsheim zum Haus der Familie Schnierle, wo die Spielerinnen während ihrer Aufenthalte zum Training und zu Punktspielen wohnen. Seitdem das sogenannte „Tischtennishaus“, das in der Langweider Ortsmitte zwischen dem Rathaus und der Kreissparkasse stand, vor rund 15 Jahren abgebrochen wurde, waren die Spielerinnen meist in umliegenden Pensionen untergebracht. „Das Haus war eine gute Gelegenheit, ab und zu für uns gute Sparringspartnerinnen zu beherbergen“, erinnert sich Ex-Vorsitzender Gert Jungbauer an eine Afrika-Meisterin, die drei Monate in Langweid gewohnt und trainiert hat.
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