Langweid bleibt in der zweiten Liga
Zwar wurde die Saison wegen der Corona-Krise abrupt abgebrochen, doch die eigentlich abgestiegenen TTC-Frauen können trotzdem in der 2. Bundesliga verbleiben. Wie die SpVgg Westheim davon profitiert
Während in anderen Sportarten noch längst nicht feststeht, wie aufgrund der Corona-Epidemie die Saison zu Ende gespielt beziehungsweise gestartet (Tennis) wird, haben der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) sowie der Bayerische Tischtennis-Verband (BTTV) Fakten geschaffen: Danach wird der Stand zum Zeitpunkt der Aussetzung der Spielzeit – konkret der 13. März – als Abschlusstabelle gewertet. Die in diesen Abschlusstabellen auf den Auf- und Abstiegsplätzen befindlichen Mannschaften steigen entweder auf oder ab. Hinsichtlich der Relegation konnten die Landesverbände selbstständige Lösungen treffen. Im Bereich des BTTV wurde beschlossen, dass alle Relegationsplatzinhaber in der jeweiligen Liga verbleiben.
Der abrupte Abbruch der Saison und die damit verbundene Regelung hätte den TTC Langweid hart getroffen. Nach einer schwachen Rückrunde fanden sich die Frauen aus der Tischtennis-Hochburg aktuell am Tabellenende der 2. Bundesliga wieder. „Andere Mannschaften waren besser als in der Vorrunde und bei uns wurden nach dem guten Start mit den beiden Auswärtssiegen in Berlin und Leipzig Erwartungen geweckt, die dann nicht erfüllt wurden“, bilanziert Vorsitzender Alfons Biller. Doch der Abstieg blieb dem Aufsteiger erspart. „Wir bleiben trotzdem in der Liga, weil die anderen nicht wollten oder nicht konnten“, sagt Biller. Mit dem TV Busenbach und TuS Bad Driburg zogen sich zwei Traditionsvereine aus finanziellen Gründen aus der 1. Liga zurück, die NSU Neckarsulm hat nur für die 3. Liga gemeldet, der Aufsteiger aus der 3. Bundesliga Nord verzichtet, sodass der TTC Langweid in der 2. Bundesliga verbleiben konnte. „Trotzdem wird die Sollstärke von zehn Mannschaften in der 2. Bundesliga in diesem Jahr leider wieder nicht erreicht“, bedauert Cennet Durgun, die auch in der kommenden Saison wieder als Trainerin fungieren wird.
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