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Locker durch den Lockdown
28.01.2021

Wenn Spinne, Frosch und Alligator durchs Wohnzimmer hüpfen

2 Bilder

In der Kampfsportabteilung des TSV Steppach soll es nach Corona eine Kindergruppe geben. Daniel Miller zeigt schon jetzt einige Übungen aus deren Programm

Seit Anfang November hat die Corona-Pandemie den Sportbetrieb lahmgelegt. Und das wird noch bis mindestens bis 14. Februar so bleiben, nachdem die Regierung den Lockdown verlängert hat. Damit Sie auch möglichst „Locker durch den Lockdown“ kommen, wollen wir Sie auch weiterhin mit Anregungen und Inspirationen versorgen. Dazu werden Ihnen bekannte Sportler, Trainerinnen und Trainer, aber auch Personal-Coaches und Ernährungsberater nützliche Tipps geben.

Seit Beginn der Weihnachtsferien sind auch die Schulen und Kindergärten geschlossen. Vor allem für die Kinder ist dieser Lockdown eine schreckliche Zeit. Sie wissen kaum mehr, wohin mit all der überschüssigen Energie. „Homeschooling ist keine wirkliche Alternative“, hört man immer wieder von geplagten Eltern. Wie sich auch Kinder im Lockdown spielerisch sportlich betätigen können, präsentiert Daniel Miller, Abteilungsleiter und Trainer für Kampfsport beim TSV Steppach, im Saunakeller seines Hauses in Steppach.

Zusammen mit seinen Trainer- und Funktionärskollegen hat er die Zeit genutzt, um eine neue Gruppe anbieten zu können, die ihm besonders am Herzen liegt: die „Nami Budo Kids“ – eine Gruppe für Kinder ab dem Alter ab vier Jahren. „Der Trend geht zum Kampfsport“, so Miller, doch bisher gab es nur eine Gruppe ab sieben Jahren.

Kampfkunst hat es in der Pandemie besonders schwer. „Der überwiegende Teil des Trainings ist darauf ausgelegt, mit einem Trainingspartner zu trainieren, ohne Abstand zu halten“, sagt Miller. „Für Kinder sind Übungen mit Partner nicht sinnvoll. Sie müssen zunächst einmal mit ihren eigenen Extremitäten klarkommen“, lacht der 26-Jährige, der gerade seinen Doktor in Jura macht. Er selbst hat im Alter von fünf Jahren mit Judo angefangen, weil Ballsport nicht der Schwerpunkt seiner Talentlage war. Seither hat er in neun verschiedenen Allkampf-Systemen graduiert.

Die „Nami Budo Kids“ trainiert er zusammen mit Melanie Keller. Die 23-Jährige ist lizensierte Trainerin des Deutschen Olympischen Sportbundes – unter anderem für Kinderturnen. Die zertifizierte Kinderschutzbeauftragte (DJJV/DSJ) stellt klar, worum es in der neuen Gruppe gehen soll: „Natürlich ist Kampfkunst das Medium. Im Mittelpunkt stehen aber Sozialkompetenz, Verantwortung, Disziplin, Motorik und Koordination.“

Ob Vierjährige nicht noch zu klein für Kampfkunst seien, beantwortet Daniel Miller mit einem klaren Nein. „Kinder brauchen keine Selbstverteidigung, sie brauchen Selbstbewusstsein und Sozialkompetenz.“

Bis es losgehen kann, wird es allerdings aufgrund der aktuellen Situation noch einige Wochen, wenn nicht Monate dauern. „Wer Interesse hat, sollte sein Kind bereits vorab unverbindlich über nami-concepts@gmx.de registrieren“, empfiehlt Melanie Keller.

Bis dahin hat Daniel Miller ein paar Übungen für zu Hause parat. Er imitiert dabei verschiedene Tiere. Die Ente geht tief in die Hocke und watschelt durch das Wohnzimmer. Die Spinne läuft auf Händen und Füßen – allerdings mit dem Bauch nach oben. Der Flusskrebs macht dieselbe Bewegung seitlich. Anspruchsvoller ist der Grashüpfer, bei dem man sich zunächst auf den Bauch legt und dann mit Händen und Fußspitzen im Liegestütz in die Höhe schnellt. Auch das Krokodil oder der Alligator liegen auf dem Bauch. Man robbt nach vorne, indem sich Knie und Ellenbogen treffen. „Der sportliche Alligator macht das Ganze im Liegestütz“, lacht Miller und vollführt dabei eine springende Vorwärtsbewegung. Schwierig ist der Frosch, der mit den Beinen aus der Hocke hüpft, aber auf den Armen landet. „Das sollte man mindestes auf dem Teppichboden machen“, empfiehlt Daniel Miller, der sich sicher ist, dass man zu Hause noch viele weiter Tiere findet, deren Fortbewegung man nachahmen kann.

Die Rückwärtsrolle, die zur Fallschule zählt, sollte man am besten in einem weichen Bett machen. Dazu legt man sich auf den Rücken und zieht den Körper nach hinten. „Da ist aber der Kopf im Weg“, sagt Miller. Deshalb legt man selbigen zur Seite. Dann werden die Beine auf die andere Seite gezogen. „Hier sollten Mama und Papa am Anfang ein bisschen Hilfestellung leisten.“

Bei uns im Internet Die Videos zu dieser und den bisherigen Folgen finden Sie bei uns online unter www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/

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