Handballer setzen den Spielbetrieb aus
Was man bei den Klubs im Augsburger Land darüber denkt
Überraschend kam die Nachricht am Mittwoch wirklich nicht. Der Bayerische Handballverband (BHV) ordnete eine Pause im Spielbetrieb für die kommenden drei Wochenenden an und reagierte damit auf die steigenden Zahlen der Corona-Infektionen. Damit haben alle Beteiligten in dieser Zeitspanne Klarheit, sie brauchen vorerst keine Sorge zu haben, dass kurzfristig eine Absage erfolgt. Die Vereine haben sich fürs Erste nicht mehr um das Hygienekonzept zu kümmern, das mit umfangreichen Maßnahmen verbunden ist.
Absolut gelegen kam diese Absage dem TSV Meitingen, dessen Herren als Tabellendritter in die Bezirksoberliga aufgestiegen sind. „Eine Vorbereitung war unter den Corona-Zeiten nicht möglich, da wir nur 60 Minuten Hallenzeiten pro Woche erhalten haben“, so Trainer Christian Olmer. Aber es gibt noch ganz andere Gründe, warum die Meitinger während Corona nicht am Spielbetrieb teilnehmen wollten: „Wir haben zu viele Spieler in systemrelevanten Berufen, die von ihren Arbeitgebern ein deutliches Signal bekommen haben, dass eine Infektion über das Hobby nicht akzeptabel ist“, erklärt Olmer. Deshalb wurden auch die ersten beiden Spiele abgesagt.
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