
TSV Meitingen präsentiert sich im illustren Kreis


Warum sich der automatisch qualifizierte Bezirksligist im erlesenen Teilnehmerfeld der schwäbischen Meisterschaften fast ein wenig unwohl fühlt
„Ich bin immer noch überrascht, dass ich hier sein darf.“ Mit dieser Aussage verblüffte Torsten Vrazic die Anwesenden bei der Gruppenauslosung zur schwäbischen Futsal-Meisterschaft. Der Abteilungsleiter des TSV Meitingen meinte damit die Tatschache, dass sein Verein als letztjähriger Vizemeister automatisch für die nächsten Titelkämpfe gesetzt wurde. „Ich habe mich in diesem illustren Kreis fast ein wenig unwohl gefühlt, weil sich sechs andere Klubs sportlich dafür qualifiziert haben und wir nicht, da wir ja eine Wildcard hatten.“ Vrazic zeigte sich aber auch gleichzeitig glücklich darüber, „weil unsere erstmalige Teilnahme an der Endrunde eine tolle Sache war“.
Ob „Glücksfee“ Nadine Dirr eine glückliche Hand hatte, darüber werden sich die Fachleute vermutlich erst einig, wenn der Pokal vergeben ist. Das Turnier findet an diesem Samstag ab 12.30 Uhr in der Rebayhalle in Günzburg statt. Die Fachleute im mondänen Rahmen des Roma-Forums in Burgau meinten, dass die Gruppe 1 mit FC Gundelfingen, 1.FC Sonthofen, TSV Bobingen und TSV Wertingen stärker besetzt wirkt als die Gruppe 2 mit TSV Meitingen, BSK Olympia Neugablonz, SV Türkgücü Königsbrunn und Türk Gücü Lauingen. Hand an den Pott legen wollen jedenfalls mehrere Teams – das wurde bereits bei der Vorstellung der Mannschaften klar, deren Vertreter von kleinen Kickern des SC Bubesheim in den Saal begleitet wurden. Fabian Knötzinger, Co-Trainer des TSV Wertingen, sagte kess: „Unser Ziel ist das Halbfinale. Wenn’s mehr wird, wird’s mehr.“ Und für den FC Gundelfingen führte Abteilungsleiter Christian Renner aus, warum die Titelverteidigung ganz oben auf seiner Agenda steht: „Ich persönlich habe meinem Schmuckmacher versprochen, dass er den Pokal in diesem Jahr noch mal gravieren darf, weil er im vergangenen Jahr nichts dafür verlangt hat.“
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