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  3. Landkreis Augsburg: Müssen wir jetzt Angst vorm bösen Wolf haben?

Landkreis Augsburg
19.08.2018

Müssen wir jetzt Angst vorm bösen Wolf haben?

Die Tafel im Staatsforst zwischen Aystetten und Adelsried erinnert an einen blutigen Vorfall: Dort sollen einmal eine Bäuerin und ihre Tochter von einem Wolfsrudel angefallen und getötet worden sein. 
Foto: Marcus Merk

Experten halten es für denkbar, dass Tiere auch in den Landkreis Augsburg kommen. Wenn sie sich niederlassen und zur Gefahr für Menschen werden, dann gibt es für Jäger nur eine Option.

Vor 200 Jahren verbreiteten sie im Augsburger Land noch Angst und Schrecken: Wölfe sollen damals in den tiefen Wäldern eine Bäuerin und ihre Tochter getötet haben. Daran erinnert eine Tafel „Beim Blutigen Herrgott“ im Wald zwischen Aystetten und Adelsried. Auch der Heimatdichter Ludwig Ganghofer hielt den Vorfall in seinen Kindheitserinnerungen fest. Der Mythos vom bösen Wolf trug dazu bei, dass die Tiere nach und nach ausgerottet wurden. Jetzt kommen sie zurück – auch ins Augsburger Land mit seinen ausgedehnten Wäldern?

„Das ist grundsätzlich denkbar“, sagt Johannes Enzler vom Bund Naturschutz (BN). Auch die Experten vom Landesamt für Umwelt in Augsburg halten es für möglich, dass sich Wölfe auf der Durchreise im Augsburger Land aufhalten. Auf der Durchreise war wohl auch das Tier, das eine Wildkamera im April im östlichen Landkreis Donau-Ries festhielt. Auch im Unterallgäu löste eine Wildkamera aus – allerdings war am Ende nicht eindeutig, ob das Foto tatsächlich eines der streng geschützten Exemplare oder vielleicht einen Schäferhund zeigte. Es werden in Zukunft wohl mehr Fotos werden. Das zeigt die bayerische Tendenz: 2017 wurden in 16 Fällen mindestens sechs unterschiedliche Wölfe ausgemacht. Drei Jahre zuvor waren es nur drei.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.08.2018

Wölfe haben in einem so dicht besiedelten und agrarisch benutzten Land wie Deutschland nichts in freier Wildbahn verloren.
Wer unbedingt Wölfe in freier Wildbahn sehen will, soll dorthin fahren, wo diese, ohne Schaden anzurichten, leben z.B. nach Sibirien oder Nordskandinavien.

Auch wenn ich ungern aus der Bibel zitiere: "Auge um Auge, Zahn für Zahn" - und übertragen "Wolf für Schaf"

21.08.2018

Ist schon klar. Wir sind alle für Natur und Artenschutz, aber bitte doch woanders, gell? Der Wolf ansich kommt prima in unserer Kulturlandschaft zurecht. Wenn wir Natur und Artenschutz komplett der Agrar- und Jagdlobby inkl kleinen Hobbytierhaltern überlassen, ist bald nichts mehr übrig. Auf dem besten Weg dorthin befinden wir uns längst. Also für Leute wie dich heißt das doch einfach „entspannt zurücklehnen und abwarten“.

20.08.2018

Wer erlaubt denn bitte sowas? Es gibt nur eine Gruppierung die ein Interesse daran verfolgt Leute aus dem Wald zu halten, die Jäger. Vor allem aus der konservativen Jagd. Die Jäger sind es auch, die danach lechzen endlich Wölfe als jagbares Wild töten zu dürfen. Ihnen ist dabei völlig egal, dass sie durch diese Abschüsse den Nutztierhaltern noch mehr Probleme bereiten würden, als diese ohnehin schon haben. Den ÖJV kann man hierbei ausschließen, der steht der Rückkehr der großen Beutegreifer positiv gegenüber. Meine abschließende Meinung dazu ist, man sollte überall einmal Schilder aufstellen, wo vor den Gefahren durch die Jäger informiert wird. Jedes Jahr sind es europaweit mehrere 100 Menschen die durch Jäger erschossen werden. Wenn man schon im Wald vor Gefahren warnen will, dann doch bitte vor reellen, gell.

20.08.2018

Wer erlaubt denn bitte sowas? Es gibt nur eine Gruppierung die ein Interesse daran verfolgt Leute aus dem Wald zu halten, die Jäger. Vor allem aus der konservativen Jagd. Die Jäger sind es auch, die danach lechzen endlich Wölfe als jagbares Wild töten zu dürfen. Ihnen ist dabei völlig egal, dass sie durch diese Abschüsse den Nutztierhaltern noch mehr Probleme bereiten würden, als diese ohnehin schon haben. Den ÖJV kann man hierbei ausschließen, der steht der Rückkehr der großen Beutegreifer positiv gegenüber. Meine abschließende Meinung dazu ist, man sollte überall einmal Schilder aufstellen, wo vor den Gefahren durch die Jäger informiert wird. Jedes Jahr sind es europaweit mehrere 100 Menschen die durch Jäger erschossen werden. Wenn man schon im Wald vor Gefahren warnen will, dann doch bitte vor reellen, gell. Vielleicht wäre dafür auch so ein Schild geeignet, wo in ganz Deutschland schon jemand durch eine verirrte Jägerskugel sein Leben lassen musste.

19.08.2018

Kinder leben schon jetzt im Wald und Garten gefährlich. Erst vor Kurzem wurde bei Gera ein im Garten spielendes Kind von einer Jägerkugel getroffen. Weniger Jäger und mehr Wölfe würde die Sicherheit deutlich erhöhen. Gab es doch in den 20 Jahren Wölfe in Deutschland keine Wolfsangriffe auf Menschen aber viele Tote und Verletzte durch Fehlschüsse oder Verwechslungen mit Wildschwein und Co. Für das Ökosystem Alpen sind Wölfe wichtiger als noch mehr Skipisten. Selbstverständlich ist da auch mit Wölfen Nutztierhaltung möglich wie Beispiele aus anderen Ländern zeigen. Mann muß nur wollen. Dann klappt das auch mit Naturschutz trotz Wirtschaftsinteressen.
Facebookgruppe "Schützt die Wölfe"