Nicht lange nachtrauern
Warum Trainer Marco Löring froh ist, dass es für den SV Cosmos Aystetten fast nahtlos weitergeht
Es ist Stau angesagt am Nadelöhr vor Garmisch-Partenkirchen. Regelmäßig steht der Verkehr vor der Wintersport-Metropole. Das kann bis zu einer Stunde dauern, ehe man den Ort erreicht. Auch der SV Cosmos Aystetten, der am heutigen Samstag die weite Reise zum 1. FC Garmisch-Partenkirchen antreten muss, steht derzeit in der Landesliga Südwest noch im Stau. Aus zwei Spielen steht erst ein Pünktchen zu Buche.
„Die Ausbeute ist ein Punkt zu wenig“, sagt Trainer Marco Löring. Dabei denkt er natürlich in erster Linie an das Kopfballtor, das Xhevalin Berisha am Mittwochabend in letzter Sekunde gegen den SV Egg an er Günz erzielte. „Selbst der Gegner hat gesagt, dass es kein Abseits war“, schüttelt Löring den Kopf, weil der Treffer keine Anerkennung fand und das Spiel so mit 2:3 verloren ging. „Ein Punkt wäre die für die Moral schon sehr gut gewesen“, so der Coach nach einem „depperten Spiel“, das man nicht hätte verlieren brauchen. „Die erste Halbzeit war A-Klassen-Format, aber im zweiten Durchgang haben wir eine Viertelstunde bis zum 2:1 sehr gut gespielt.“ Anscheinend hatte er in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Ein dummes Tor brachte dann das 2:2. „Da waren wir unaufmerksam, haben schlecht verschoben, den Schützen nicht unter Druck gesetzt und unser Torwart hat solche Bälle auch schon mal gehalten“, so Lörings Analyse. Und solche Fehler würden in der Landesliga nun mal gnadenlos bestraft.
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