Nur nicht verrückt spielen
Gersthofens Trainer Ivan Konjevic ist mit seiner Truppe trotz der beiden Auftaktniederlagen nicht unzufrieden. Gegen Spitzenreiter Kaufbeuren soll Zählbares folgen
Gersthofen „Glückwunsch an den TSV Nördlingen zum guten Saisonstart! Aber meines Wissens ist nach zwei Spieltagen noch niemand Meister geworden“, brachte es Ivan Konjevic, der Trainer des TSV Gersthofen, nach der 0:2-Niederlage am Mittwochabend beim TSV Nördlingen auf den Punkt. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch: Nach zwei Spieltagen ist noch niemand abgestiegen. Deshalb bleibt man im Lager des TSV Gersthofen vor dem heutigen Heimspiel gegen den aktuellen Spitzenreiter SpVgg Kaufbeuren (Anpfiff 18 Uhr, Sportarena) auch ganz locker – obwohl die Mannschaft mit den beiden 0:2-Niederlagen einen klassischen Fehlstart hingelegt hat.
Das Wort Fehlstart hört Ivan Konjevic überhaupt nicht gern. Es ist ja in der Tat gar nicht so schlecht gewesen, was seine Kicker bisher abgeliefert haben. „Wann hat man zuletzt so guten Fußball in Gersthofen gesehen?“, sagt der 42-Jährige. In der Tat: Sowohl gegen Bubes- heim, als auch in Nördlingen hatte man rund 75 Prozent Ballbesitz, doch das Spielgerät läuft meist quer über den Rasen. Nach vorne wird nicht konsequent zu Ende gespielt. Ein Vollstrecker fehlt. Konjevic: „Wir dürfen jetzt nicht verrückt spielen. Wir wissen, wo unser Manko liegt und arbeiten daran. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Die Spieler müssen aber weiter an sich selber glauben.“
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