Schlusslicht leuchtet in der Halle
Warum der VfR Foret den eigenen Neujahrscup gegen einen in Bestbesetzung angetretenen Bezirksligisten TSV Gersthofen gewinnt
40 Sekunden vor Schluss war es so weit. Nach fünf kumulierten Fouls gab es einen Zehn-Meter-Strafstoß für den VfR Foret. Der zum wiederholten Male zurückgekehrte Gökhan Basalan wuchtete das Spielgerät vehement in die Maschen. Mit 2:1 führte das Schlusslicht der Kreisklasse Nordwest gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter TSV Gersthofen und brachte dieses Ergebnis den Rest der Spielzeit irgendwie über die Runden. „Ich habe es auch nicht verstanden. Wir waren alle völlig baff“, konnte es auch Sportdirektor Ali Sakarya nicht glauben: „Vielleicht lebt das Hallen-Gen des VfR ja doch noch?“
Jedem, der den ersten Auftritt des Nord-Bezirksligisten gesehen hatte, war klar, dass der Turniersieger an diesem Tag nur TSV Gersthofen heißen kann. Mit voller Kapelle angetreten, wurde der SV Thierhaupten beim 9:1-Sieg förmlich deklassiert. Überragend, was Baumeister, Yavuz, Wagemann & Co. da aufs Parkett zauberten. Doch es kam anders. Schon in den weiteren Gruppenspielen geriet der Motor ins Stottern. Gegen den KTSV Donauwörth, dessen Torhüter Gaetano Castiglione zum besten des Turniers gewählt wurde, reichte es nur zu einem 1:1. Zum besten Turnierspieler wurde Ahmet Karaca (TSG Hochzoll) gewählt.
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