Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Plus Nach einem schnellen Treffer zerschellt der TSV Täfertingen am Abwehrbollwerk des personell gebeutelten VfR Foret
Was hatte es für ein Hickhack um dieses Spiel gegeben. Erst wollte man es auf Samstag verlegen, dann nach einigen Corona-Verdachtsfällen gänzlich absagen, und schließlich einigte man sich auf einen Nachholtermin noch in diesem Jahr. Die nach einigen Roten Karten in den vergangenen Wochen personell gebeutelten Gäste vom VfR Foret setzten sich schließlich mit 1:0 durch, weil der TSV Täfertingen an ihrem zwangsweise aufgebauten Abwehrbollwerk zerschellte und so nach sieben Spielen ohne Niederlage in der Fußball-Kreisklasse Nordwest wieder einmal mit leeren Händen dastand.
Drei Rotsünder fehlen beim VfR Foret
Mit viel Schwung startete der Tabellenzweite in die Partie gegen die Gäste aus Foret, die seit Beginn dieser Saison vom ehemaligen Täfertinger Trainer Antonio Cuevas gecoacht werden. Der VfR musste mit Talha Demirözü, Tolunay Bakar und dem Ex-Täfertinger Tolga Güclü auf drei Rotsünder verzichten. Trotzdem erwischten die Gäste den Favoriten aber schon in der 11. Minute eiskalt, als Hüseyin Sakarya ein perfektes Zuspiel von Emre Ulu zum überraschenden 0:1 verwerten konnte. Danach gab es allerdings Einbahnstraßenfußball in Richtung Kasten des VfR Foret. Die Gastgeber bestimmten das Spiel und hatten gefühlte 80 Prozent Ballbesitz. Allerdings war vor dem Tor Schluss mit der Herrlichkeit. Die Schützlinge von Trainer Manfred Kämpf vergaben Großchancen in Hülle und Fülle. Safak Cetinkaya hätte mit ein bisschen mehr Fortune das Spiel schon vor der Pause drehen können, doch immer wieder war ein Abwehrbein oder VfR-Keeper Beran Yilmaz, ebenfalls ein ehemaliger Täfertinger, zur Stelle. In der 36. Minute vergab dann auch Deniz Tetik eine Riesenmöglichkeit per Kopf.
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