TSV Diedorf verdirbt Ustersbacher Sportfest
Kreisliga Augsburg TSV Diedorf gewinnt im Derby sein erstes Auswärtsspiel. TSG Stadtbergen beendet ihre Pleitenserie, vergibt beim 2:2 in der Hammerschmiede sogar den Sieg
Landkreis Augsburg Mit einem 2:1-Erfolg verdarb der TSV Diedorf dem TSV Ustersbach das Sportfest und ergatterte damit die ersten Auswärtszähler der neuen Saison der Fußball-Kreisliga Augsburg. Während der SV Cosmos Aystetten (3:0 in Großaitingen) und der TSV Leitershofen (2:1 in Wehringen) ihre Auswärtshürden übersprangen, beendete die TSG Stadtbergen ihre Pleitenserie mit einem 2:2 beim SV Hammerschmiede.
TSV Ustersbach – TSV Diedorf 1:2 (0:0). Die Gäste hatten in der Anfangsphase deutlich mehr vom Spiel aber Torchancen blieben Mangelware. Als Marcus Biber nach einer halben Stunde die erste nennenswerte Torchance ans Außennetz setzte, hat die Partie bereits deutlich an Niveau verloren. Viele Unterbrechungen durch Nicklichkeiten und taktische Fouls bescherten der gut leitenden Schiedsrichterin Alessa Plass viel Arbeit. Kurz vor der Pause hatten auch die Diedorfer ihre erste gute Möglichkeit. Spielertrainer Jürgen Fuchs scheiterte am glänzend reagierenden Schlussmann Martin Zimmermann. Es sollte nicht das letzte Duell der beiden sein. Nach gut einer Stunde ging erneut der Torhüter als Sieger hervor. Kurze Zeit später jagte Fuchs den Ball aus vier Metern über das Gehäuse. So war es Maximilian Ebert nach einem umstrittenen Freistoß vorbehalten, die Führung für die Gäste in einer längst ausgeglichenen Partie zu erzielen. Ein Geschenk der Diedorfer Hintermannschaft brachte die Ustersbacher fast postwendend wieder ins Spiel. Bei einem fahrlässig vertändelten Ball brachte Marcus Biber die Fußspitze an das Spielgerät und dieser trudelte zum Ausgleich in die Maschen (71.). Da sich die Partie weiter nicht besonders ansehnlich präsentierte, konnte man nun eigentlich mit einem Unentschieden rechnen. Doch der TSV Diedorf schlug in Person von Johannes Rittel nochmals zu. Die Ustersbacher Defensivabteilung sah dabei nicht sehr souverän aus. Die Gäste agierten weiter äußerst kampfstark, sodass die Gelbblauen nicht mehr zu Einschussmöglichkeiten kamen. Die Gelb-Rote Karte für den Ustersbacher Sebastian Schwegle in der Nachspielzeit hatte somit nur noch statistischen Wert. (BiLa)
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