Vom Regionalligisten flach gelegt
Warum das angeblich größte Spiel der Vereinsgeschichte doch mit einigen Wermutstropfen bekleckert wurde. Vier Minuten vor Schluss wird es zweistellig
Wenn man als Kreisklassist Pokalsieger in seinem Fußball-Kreis wird, dann freut man sich für gewöhnlich auf das größte Spiel der Vereinsgeschichte. 90 Jahre ist der TSV Täfertingen heuer geworden, nach der Meisterschaft in der Kreisklasse Nordwest und dem Gewinn des Totopokals im Kreis konnte man nun in der ersten Hauptrunde des bayerischen Pokalwettbewerbes den Regionalligisten FC Memmingen begrüßen. Ob das wirklich das größte Spiel der Vereinsgeschichte war?
Der erste Wermutstropfen fiel schon in den Freudenkelch, als der FC Memmingen das Spiel unbedingt am Dienstag austragen wollten. Da ist bei den Mannschaften der Umgebung Training, was bestimmt 100 Zuschauer gekostet hat. Und da ein Regionalligist aus dem Allgäu in der Region Augsburg jetzt nicht unbedingt ein Publikumsmagnet ist, säumten gerade Mal 250 den grünen Rasen. „Ein bisschen mehr hätten schon sein können“, grantelte Abteilungsleiter Günter Stempfle. Bei den Toren hätte es nach seinem Dafürhalten hingegen eines weniger sein können, denn sein Wunsch lautete: „Nicht zweistellig verlieren.“ Vier Minuten vor Schluss war es dann doch soweit: Marco Boyer markierte den 0:10-Endstand.
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