Jugendarbeit geht vor
Langweids Vorsitzender Gert Jungbauer erklärt vor dem letzten Saisonspiel gegen Offenburg, warum man in der kommenden Saison auf die eingleisige 2. Bundesliga verzichtet
Zum Saisonabschluss der 2. Tischtennis-Bundesliga wird den Tischtennisfans am morgigen Samstag (Beginn 18 Uhr in der Langweider Sporthalle) nochmals spannender und guter Sport geboten. Gegner des Langweider Frauenteams ist der FFV Offenburg, der den TTC vom vierten auf den fünften Tabellenplatz verdrängt hat. Beide Teams sind punktgleich. Die Offenburgerinnen haben allerdings ein Spiel weniger bestritten. Da ein Sieg Offenburgs am Sonntag beim feststehenden Meister Schwabhausen nicht zu erwarten ist, würde Langweid am Samstag mit einem Sieg Platz vier in der Endtabelle der 2. Bundesliga einnehmen.
Das wegen der Zugehörigkeitsmöglichkeit zur künftigen eingleisigen 2. Bundesliga gesetzte Saisonziel wäre damit zwar mehr als erreicht, das Ziel einer kleinen Vergrößerung des Sponsorenpools aber nicht. Diese Tatsache hat bekanntlich beim TTC Langweid zur Entscheidung geführt, dass man sich für das Spielen in der neuen 3. Bundesliga entschieden hat. „Wir waren nicht bereit, die Jugendarbeit, auf die wir sehr viel Wert legen, einzuschränken, um aufgrund der dadurch gesparten Kosten in der 2. Bundesliga spielen zu können“, erklärt Vorsitzender Gert Jungbauer. „Mit der Zugehörigkeit zur 3. Bundesliga sind wir immer noch das ranghöchste Team im Landkreis über alle Sportarten hinweg und können unseren Fans auch da einen guten Sport bieten“, so Jungbauer weiter.
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