Ein Wiedersehen, das Freude machte
Plus Der SV Ottmarshausen ist nicht der einzige Underdog, der im Pokal für eine Überraschung sorgt
Als er nach 15 Jahren bei der SpVgg Westheim zum SV Ottmarshausen gewechselt war, hat Oliver Haberkorn wohl nicht gedacht, dass er schon in seinem zweiten Pflichtspiel auf seine alten Kameraden treffen würde. Doch gestern Abend in der 2. Runde des Fußball-Totopokals auf Kreisebene war es soweit. „Lieber hätte ich gerne etwas länger mit einem Spiel gegen meine Ex-Mannschaft gewartet“, meinte er noch vor dem Spiel. Am Ende hat ihm das Wiedersehen Freude gemacht, denn seine neuer Klub gewann das Derby vor stattlicher Kulisse mit 3:1. „Coole Sache, aber doch ein seltsames Gefühl“, fasste er zusammen. Mit dem SV Erlingen (4:1 gegen den SV Thierhaupten) warf ein A-Klassist einen weiteren Kreisligisten aus dem Wettbewerb.
Gelb-Rote Karte lässt Derby kippen
SV Ottmarshausen - SpVgg Westheim 3:1 (0:1). Ottmarshausen begann furios, Marco Spengler scheiterte jedoch an SpVgg-Keeper Miles Fischer. Als Matthias Moser in der 22. Minute das 0:1 erzielte, schien alles nach Plan für den Kreisligisten zu laufen. Doch nach einer Gelb-Roten Karte gegen Benjamin Ileri (57.) und einem verschossenen Foulelfmeter durch Edison Avdullahi (65.) kippte die Partie zu Gunsten des Kreisklassisten. In der 70. Minute traf Dennis Krippner zum Ausgleich. Acht Minuten später stellte Marius Hackl auf 2:1, kurz darauf vergab er vom Elfmeterpunkt die Entscheidung. Die besorgte dann Michael Stemmer mit einem Schuss aus 35 Metern (87.).
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