Triathlon liegt im Trend
329 Ausdauerathleten stürzen sich trotz der Zerkarienwarnung der letzten Wochen in den Rothsee
Unzählige Male hat Karl Sendlinger in den letzten Tagen die verschiedensten Wetter-Apps beobachtet. „Die Vorhersagen haben mir schon etwas Kopfzerbrechen bereitet“, gibt der Cheforganisator unumwunden zu. Doch die prognostizierten Schauer blieben am gestrigen Sonntag aus. Und so konnte der 4. Nullinger-Triathlon bei besten Bedingungen durchgezogen werden. 292 Einzelstarter – in vergangenen Jahr waren es 185 – und 27 Staffeln sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord. Selbst die Zerkarien, die in den letzten Tagen noch für Aufsehen gesorgt hatten, konnten die Athleten nicht stoppen. Erstmals musste der Start in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Mit orangen und grünen Bademützen – und angesichts der Wassertemperaturen meist im Neoprenanzug – stürzten sich die Ausdauer-Spezialisten in den Rothsee.
„Triathlon liegt absolut im Trend“, freute sich Sendlinger, nachdem die auch von vielen Zuschauern besuchte Veranstaltung ohne Regentropfen und Zwischenfälle über die Bühne gehen konnte. „Wir selbst haben zuletzt bei anderen Veranstaltungen gar keine Startplätze mehr bekommen.“ Vor allem bei den weiblichen Teilnehmerinnen scheint Triathlon angesagt zu sein. „Die Frauenquote hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt“, berichtet Sendlinger.
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