Ustersbach übernimmt die Spitze
Spannende Duelle und überraschende Siege führen zu einer starken Ausbeute für die Luftpistolen-Teams aus dem Gau Augsburg
Die bisher sieglose Luftpistolenmannschaft 1869 Welden feierte gegen den Gastgeber SV Mittelstetten den ersten Sieg in der Schwabenliga der Lupftpistolenschützen. Der besonders gut aufgelegte Ludwig Fischer erreichte mit 373 Ringen seine beste Wettkampfleistung der Saison und entschied somit den Vergleich auf Position 1 früh für sich. Benjamin Filbrich und Marcus Schenk waren ihren Kontrahenten um jeweils zehn Ringe unterlegen. Christian Knöpfle dagegen konnte mit zwei Ringen Vorsprung gewinnen und glich damit zum 2:2 aus. Damit hing der Ausgang des Wettkampfes an Wolfgang Gruschka. Durch schnelles Schießen konnte er auf seinen Gegner Druck aufbauen. Beim 353:353 kam es zum Stechen. Gruschka bewies im zweiten Stechen seiner Laufbahn Nervenstärke, indem er in den ersten Sekunden sofort einen glatten Zehner schoss, im Gegensatz zu Högg, der mit einer 7 das Stechen verlor. Dieser hart umkämpfte Einzelpunkt bedeutete für Welden den ersten Sieg der Saison mit 3:2.
Der SV Ustersbach-Mödishofen trat gegen den noch ungeschlagenen SV 1927 Pfuhl an. Früh zeichnete sich auf den ersten vier Positionen ein überraschender Vorsprung für den vermeintlichen Underdog ab. Die Schützen aus Ustersbach ergriffen die Gelegenheit beim Schopf und Dominik Wiedemann, Stefan Kast, Jonas Naß und Thomas Pfeiffer brachten den erkämpften Vorsprung über die Ziellinie. Lediglich Florian Braun musste sein Duell knapp mit 337:340 Ringen abgeben. Ein Sieg gegen Pfuhl, dem Bayernligisten der Vorsaison, machte dem Mannschaftsleiter trotz verlorenem Einzelpunkt beim Saisondebüt dennoch Laune.
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