Verlierer und doch Gewinner
Nein, aus dem erhofften Dreier wurde es nichts, ganz im Gegenteil: Am gestrigen Sonntag unterlag der TSV Welden vor eigenem Anhang Cosmos Aystetten mit 1:2. Und dennoch war der Verlierer am Ende ein Gewinner. Dank Schützenhilfe. Weil Westendorf gegen Dinkelscherbens Zweite einen 4:1-Sieg landete, gehört der Holzwinkel-Klub auch kommende Saison der Fußball-Kreisklasse Nordwest an. Der finale Auftritt in einer Woche in Nordendorf ist bedeutungslos.
Über den jeweiligen Spielstand in Westendorf wusste man auf dem Theklaberg Bescheid. In Maximilian Breitmoser und Robin Schäfer waren zwei verletzte TSV-Kicker vor Ort. Bereits in der ersten Halbzeit telefonierte Weldens Platz-Sprecher Conny Wurm dreimal mit den Spionen. Als der Mann am Mikrofon von der 1:0-Führung des VfL erfuhr, hellte sich seine Miene erstmals auf. Bestand hatte dieses Zwischenresultat bis zur Pause.
Zu diesem Zeitpunkt hieß es in Welden 1:1. Schon in der zehnten Minute hatte dem TSV der Rückstand gedroht. Ein Handspiel von Manuel Kuhn wurde mit Elfmeter geahndet. Oliver Filipovic trat an, scheiterte aber an Andreas Marsoun. Nur 60 Sekunden später dann war der Keeper geschlagen. Aus 18 Metern knallte Stipan Svirac den Ball ins Netz.
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