Wer das Nachsehen hat ...
Warum Aufstiegsanwärter TSV Meitingen der Musik hinterher läuft und wie der SC Altenmünster nach einer 3:0-Führung noch den Ausgleich kassiert
Zumindest die neutralen Zuschauer unter den 160 Besuchern hatten an diesem Spiel ihre wahre Freude. Bekamen sie für ihr Eintrittsgeld jede Menge Tore und Spannung geboten. Spieler und Verantwortliche beider Vereine waren nach dem 4:4 aber etwa so gut gelaunt wie Arbeiter und Angestellte, denen ein Antrag auf Urlaub gerade abgelehnt worden war. Günther Reichherzer, Trainer des TSV Rain II, saß knapp eine Viertelstunde nach Spielschluss ob einer desaströsen Vorstellung vor der Pause mit versteinerter Miene auf einer Bank vor dem Altenmünsterer Sportheim. Sebastian Kaifer, Kapitän des SC Altenmünster , sprach sich seinen Unmut über die vier kassierten Gegentreffer von der Seele. „Da schießen wir ohne Patrick Pecher vier Tore und können doch nicht gewinnen“, ärgerte er sich vor allem darüber, dass er und sein Team nach einen sicheren 3:0-Pausenvorsprung teilweise den Faden total verloren hatten und durch ein Eigentor noch den 4:4-Ausgleichstreffer hinnehmen mussten.
Noch schlechter könnte die Stimmung nur beim TSV Meitingen gewesen sein, der wieder mal der Musik hinter läuft. Die Lechtaler verloren das Verfolgerduell beim SC Bubesheim mit 1:3 und liegen nun schon acht Punkte hinter Spitzenreiter FC Ehekirchen. Wer TSV-Abteilungsleiter Torsten Vrazic etwas näher kennt, der weiß, dass der 45-Jährige innerlich zwar gleich kocht, schnell aber auch wieder herunterkommt.
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