Zwischen Absagen und Rekorden
Trotz Corona können die Athleten der SpVgg Auerbach/Streitheim hervorragende Ergebnisse erzielen. Warum das Abendsportfest ein Highlight des Jahres ist
Ein schweres Jahr liegt wegen Corona auch hinter der Sportart Leichtathletik. Kurze Zeit nach den Hallenwettkämpfen und Crosslaufmeisterschaften bedeutete der erste Lockdown auch für die Leichtathleten im März ein jähes Ende der Wettkämpfe. Das traf auch die Athleten der SpVgg Auerbach/Streitheim, die mit großem Eifer während der Winterzeit ein hartes Training betrieben hatten. Da auch sämtliche Hallen und Freianlagen gesperrt waren, wurden zumindest für die älteren Aktiven von ihren Trainern Übungsstunden in Wald und Flur sowie Skype-Training angeboten. Mit diesen Übungseinheiten wollte man für einen Neustart mit Meisterschaften im Sommer vorbereitet sein. Beim Blick in die Terminlisten stach aber immer wieder nur ein Wort ins Auge: „Abgesagt!“
Als dann im Juli die Verbote etwas gelockert wurden und der Bayerische Leichtathletikverband mit der bayerischen Staatsregierung ein Hygiene- und Sicherheitskonzept für Veranstaltungen aushandelte, wurde ein Teil der abgesagten deutschen und bayerischen Meisterschaften auf Mitte August bis in den September hinein neu terminiert. Deshalb stand bei Auerbachs Abteilungsleiter Johann Kohler das Telefon nicht mehr still. Er wurde mit Bitten der Vereine überschwemmt, das Abendsportfest am 5. August als Vorbereitungsveranstaltung doch durchzuführen. Da das Event eines der ersten in Deutschland war, schnellten nach Freigabe des Meldeportals die Anmeldungen stündlich in die Höhe, und die Verantwortlichen mussten bereits wenige Tage später alle weiteren Meldungen abweisen. So wurde dieses Abendsportfest mit Athleten aus ganz Deutschland mit hervorragenden Leistungen zum Höhepunkt eines nicht leichten Leichtathletiksportjahres.
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