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Fußball-Bezirksliga: Gersthofen blickt nach oben

Fußball-Bezirksliga

Gersthofen blickt nach oben

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    Manuel Lippe und der TSV Gersthofen wollen noch einmal angreifen.
    Manuel Lippe und der TSV Gersthofen wollen noch einmal angreifen. Foto: Marcus Merk

    Drei Spieltage vor Saisonende ist beim TSV Gersthofen nur eines klar. „Wenn wir alle drei Spiele gewinnen, nehmen wir an der Relegation zur Landesliga teil“, sagt Abteilungsleiter Rico Kornisch vor dem Auswärtsspiel beim VfR Jettingen. Nachdem sich der FC Stätzling und der TSV Hollenbach unentschieden getrennt haben, können dies die Schwarz-Gelben wieder aus eigener Kraft schaffen. Gersthofen könnte dabei auf den SC Olching, den VfL Kaufering (beide Landesliga) und den FC Thalhofen (Bezirksliga Süd) treffen. Noch ist aber nicht alle Tage Abend, denn nach wie vor befinden sich Stätzling und der SV Wörnitzstein-Berg, die am Freitagabend aufeinandertreffen, in Lauerstellung. Beim Donauwörther Vorortverein wird bekanntlich Gersthofens Noch-Trainer Michael Panknin im kommenden Jahr die Kommandos geben.

    Noch keine Neuzugänge in Gersthofen

    Nach wie vor unklar ist, wer den 35-Jährigen, der erst im Sommer vom FC Ehekirchen kam, auf dem Trainerstuhl beerben wird. Demzufolge kann Sportlicher Leiter Goran Boric auch noch keine Verlängerungen und Neuzugänge präsentieren. „Die Spieler wollen natürlich erst wissen, wer zukünftig Trainer ist“, hat er dafür sogar Verständnis. „Vielleicht wird‘s ja auch eine Trainerin?“, meinte Rico Kornisch am Rande einer Maifeier mit einem Augenzwinkern. Das Spiel beim VfR Jettingen, der nur mit einem Sieg noch eine Minimalchancen auf Rang zwei hätte, stuft man beim TSV Gersthofen als sehr schwierig ein. „Jettingen hat eine gute Mannschaft“, sagt Boric.

    Nach wie vor unklar ist, wer den 35-Jährigen, der erst im Sommer vom FC Ehekirchen kam, auf dem Trainerstuhl beerben wird. Demzufolge kann Sportlicher Leiter Goran Boric auch noch keine Verlängerungen und Neuzugänge präsentieren. „Die Spieler wollen natürlich erst wissen, wer zukünftig Trainer ist“, hat er dafür sogar Verständnis. „Vielleicht wird‘s ja auch eine Trainerin?“, meinte Rico Kornisch am Rande einer Maifeier mit einem Augenzwinkern. Das Spiel beim VfR Jettingen, der nur mit einem Sieg noch eine Minimalchancen auf Rang zwei hätte, stuft man beim TSV Gersthofen als sehr schwierig ein. „Jettingen hat eine gute Mannschaft“, sagt Boric.

    Horgau ist im Kellerduell gefordert

    Beim FC Horgau steht am Wochenende ein echter Abstiegskracher an. Das Team empfängt Schlusslicht Günzburg zu einem „Alles-oder-nichts“-Spiel. „Louis van Gaal hätte gesagt ‚Tod oder Gladiolen‘ und so ist es“, sagt Horgaus Trainer Franz Stroh. Horgau braucht einen Sieg, um noch theoretisch auf einen direkten Nicht-Abstiegsplatz zu kommen. Für Gegner Günzburg bedeutet eine Niederlage schon der direkte Abstieg. Horgaus Coach erwartet einen offenen Schlagabtausch. „Es ist schwierig, man kann es nicht aus den Köpfen kriegen, das man gegen den Abstieg spielt. Wir können es aus eigener Kraft schaffen. Wir müssen mutig sein und zeigen, dass wir die Liga können.“

    Der TSV Meitingen empfangt den VfR Neuburg und will nach zuletzt zwei sieglosen Partien, als man 3:3 gegen Zemetshausen spielte und in Haunstetten mit 1:2 verlor, wieder dreifach punkten. Im Hinspiel gab es ein 2:2-Unentschieden. Michael Falch besorgte kurz vor Schluss den Ausgleich. Während Neuburg gegen den Abstieg kämpft, ist für den TSV Meitingen weder nach unten, noch nach oben ein Ligawechsel möglich.

    Das gilt auch für den TSV Dinkelscherben, der beim VfL Ecknach gefordert ist und wie Meitingen 38 Punkte auf dem Konto hat. Nur noch drei Spiele in der Bezirksliga Nord – zwei davon auswärts. Am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) sind die Lila-Weißen zu Gast beim VfL Ecknach. Das primäre Saisonziel ist erreicht: „Wir freuen uns, dass der Klassenerhalt gesichert ist. Jetzt wollen wir die Saison positiv zu Ende bringen“, sagt Abteilungsleiter Martin Mehr. Zuletzt musste sich die Elf von
    Michael Finkel und Stefan Kauer mit 1:3 gegen den SV Wörnitzstein-Berg geschlagen geben. Das nächste Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Derzeit liegt Dinkelscherben mit 38 Zählern auf Rang neun, der kommende Gegner Ecknach, dem zuletzt ein 4:0-Sieg in Ziemetshausen gelang, folgt mit 35 Punkten auf Platz elf. Zur Einstimmung auf die letzten Saisonspiele stand für die Reischenauer am Freitag ein gemeinsamer Teamabend auf dem Augsburger Plärrer auf dem Programm. (ilia)

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