Eine gelungene Generalprobe für die Relegation
Plus Der TSV Dinkelscherben siegt 2:1 beim TSV Zusmarshausen und geht am Freitag ins Aufstiegsrennen. Florian kempter trifft aus dem Mittelkreis.
Die Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga wird am letzten Spieltag entschieden. Wie erwartet konnte der Kissinger SC sein Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen II mit 3:1 gewinnen und damit den Konkurrenten TSV Dinkelscherben um einen Punkt auf Distanz halten. Der hatte im Derby beim TSV Zusmarshausen vor 400 Zuschauern alle Mühe, um zu einem 2:1-Sieg zu kommen. Spektakulär auch die 3:5-Heimniederlage des SSV Anhausen gegen den TSV Neusäß und die 2:7-Pleite von Absteiger FC Emersacker beim FC Königsbrunn. Dabei traf allerdings ein Emersackerer aus dem Mittelkreis.
TSV Zusmarshausen – TSV Dinkelscherben 1:2 (1:1). Dass das Derby für beide Teams noch mal das Salz in der Suppe einer langen Saison war, merkte man von der ersten Minute der hart umkämpften und jederzeit hoch spannenden Partie. Den ersten Warnschuss gab Torschützenkönig Phillip Schmid ab, seine Volleyabnahme klatschte aber an die Latte (2.). Nach 14 Minuten wurde es nach einer Ecke hektisch im Strafraum der Reischenauer und Schiedsrichter Schramm zeigte auf den Elfmeterpunkt. Jonas Watzal verwandelte sicher zur Heimführung. In der 36. Minute reklamierten die Zuser dann erneut Elfmeter, als Philip Meitinger im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Diesmal blieb die Pfeife des Referees nach einer kniffligen Situation aber stumm. Während Dinkelscherben mit viel Ballbesitz zum Erfolg kommen wollte, blieb die Heimelf mit schnellen Gegenstößen brandgefährlich. Trotzdem gelang den Gästen noch vor der Pause der Ausgleich: Josef Kastner stand nach einem Abpraller goldrichtig (43.). Im zweiten Durchgang kämpften beide Teams weiter mit offenem Visier und es entwickelte sich eine stellenweise hochklassige Kreisligapartie. Lukas Kania musste bei einer Doppelchance von Philip Meitinger und Simon Fischer sensationell retten (52.). Auf der Gegenseite wurde 30-Tore-Mann Schmid am Ende einer herrlichen Kombination im letzten Moment geblockt (72.). Nachdem die beiden Mittelfeldabräumer Julian Kugelbrey (73.) und Patrick Steinle (83.) nach jeweils wiederholtem Foulspiel vorzeitig zum Duschen gehen durften, setzte Dinkelscherben tatsächlich noch den entscheidenden Stich: Thomas Kubina tankte sich auf Außen gegen zwei Gegenspieler durch und flankte auf den am zweiten Pfosten lauernden Alexander Brecheisen. Der Joker schlug noch einen Haken und vollendete zum umjubelten Derbysieg (86.), der nochmals einen wichtigen Härtetest vor den nun anstehenden Relegationsspielen darstellte. – Zuschauer: 400. (nff)
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