Ein irres Tor sorgt für Aystetter Horrortrip
Plus Geretsrieds Torwart trifft aus 75 Metern und bewirbt sich damit für das Tor des Monats. Auch die zwei Eigentore des TSV Gersthofen sind rekordverdächtig.
Die ersten Entscheidungen sind gefallen – nicht nur in der Bundesliga, wo der FC Bayern München den zehnten Meistertitel in Folge eingefahren hat und die SpVgg Greuther Fürth nach nur einem Jahr wieder den Weg in die 2. Liga antreten muss. Nach dem vergangenen Wochenende ist nun auch rechnerisch klar, was vorher schon gefühlt so war: Der TSV Schwabmünchen verabschiedet sich aus der Bayernliga. Für das Team von Florian Fischer gilt es jetzt nur noch, sich mit Anstand aus der Liga zu verabschieden. Die abschließenden vier Partien gehen allesamt gegen Teams aus dem Tabellenkeller. Daher stellt Co-Trainer Robert Rakaric klar: „Zum Abschied wollen wir denen eigentlich zeigen, dass wir nicht so schlecht sind, wie wir dastehen.“ Ein frommer Wunsch, der aber durchaus machbar ist. Denn eines muss man den Schwabmünchnern zu Gute halten: Die Moral ist intakt, die von vielen erwartete „Selbstaufgabe“ ist ausgeblieben. Schwabmünchen war nie deutlich unterlegen, scheiterte aber vor allem am Torabschluss.
Das selbe Problem kennt auch der SV Cosmos Aystetten, deshalb ist es eher unwahrscheinlich, das es in der nächsten Saison zu einem Derby mit Schwabmünchen kommt. Die Truppe von Trainer Ivan Konjevic ist nämlich gegen den TuS Geretsried einmal mehr an ihrer Abschlussschwäche gescheitert. Nach dem schnellen Treffer von Kapitän Benni Schmoll (4.) versäumte man es, den zweiten Treffer nachzulegen. Selbst einen Elfmeter konnte man nicht verwandeln. Nachdem Spezialist Maximilian Drechsler kurz zuvor ausgewechselt worden war und die Nummer zwei vom Punkt, Patrick Wurm, krankheitsbedingt fehlte, schnappte sich Marcel Burda den Ball. Doch er traf das Spielgerät nicht richtig, so dass Simon Voß parieren konnte. Der Geretsrieder Schlussmann wurde schließlich zum Helden des Tages und zum Albtraum des SV Cosmos Aystetten.
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